45.Ellerbeker Weihnachtsturnier vom 27.12- 31.12.2018
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Juniorturnier U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Endstand bei mybigpoint Damen/Herren
Endstand bei mybigpoint U12-U14-U16
Damen Hauptrunde:
Vivienne Kulicke (Großflottbeker THGC e.V., HAM) gewinnt das
45.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2018 gegen Kim Juliane Auerswald
(Tennisclub an der Schirnau, SLH) mit 6:1, 7:6 (7-2)
Herren Hauptrunde:
Nico Hadeler (Suchsdorfer Sportverein von 1921, SLH) gewinnt das 45.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2018 gegen Luke Joujan
(Uhlenhorster Hockey - Club e.V., HAM) mit 6:0, 7:5
Bericht Hamburger Abendblatt vom 02.01.2019
Ulrich Stückler/KBS-Picture Kalle Meincke
Schönes Ende: Finalteilnahme beim Altersklassen-Abschied
Für Leni Barmbrock ist das Ellerbeker Weihnachtsturnier
ihr letzter U12-Auftritt.
USA-Urlauberin Kulicke räumt bei den Damen ab.
Ellerbek/Pinneberg.
Am Nachmittag des letzten Turniertags ist es ruhig geworden in der Tennishalle des Pinneberger TC am Voßbarg. Hier, wohin regelmäßig die U12-Konkurrenzen des 45. Ellerbeker Weihnachtsturniers ausgelagert sind, bestreiten nur noch die letzten vier Mädchen ihre Finalspiele in Neben- und Hauptrunde.
Entsprechend entspannt geht es bei Imke (56) und Inka Quast (29) im Vorraum der Halle mit den großen Sichtfenstern zu.
Das Mutter-Tochter-Gespann teilt sich die Aufgabe als Turnierleitung.
„Ich weiß gar nicht, wie lange ich schon dabei helfe, die Ellerbeker Turniere im Sommer oder nun im Winter über die Bühne zu bringen, gefühlt bin ich wohl seit 25 Jahren Mitglied im TCE“, sagt Imke Quast.
„Und wir haben halt drei Hallen für das Weihnachtsturnier im Betrieb, da ist es für uns Ehrensache, unserem Turnierleiter Jörg Hilpert bei der Ausrichtung zu helfen.“
Hilfe, die nun auch benötigt wird. Die Tür zur Halle öffnet sich. Die Hauptrundenfinalistinnen Leni Barmbrock und Philippa Färber wenden sich an das Duo: „Wir wissen nicht genau, wie es steht.“
Kein Problem für Inka Quast.
Die Mannschaftsführerin der TCE-Damen spricht kurz mit den beiden, dann einigen sich Leni und Philippa auf ein 6:3 im ersten Satz für Philippa aus Molfsee.
Weiter gehts. „Das ist hier auch unser Ziel. Die Kinder sollen sich selber einigen, so dass wir von der Leitung nur eine Vermittlerolle haben“, sagt Inka Quast.
Kurz darauf ist dennoch Schluss. Lokalmatadorin Leni Barmbrock hat zwar mit 0:6 auch den zweiten Satz verloren, doch als Nummer vier der Setzliste kann sie mit ihrem Abschneiden im Turnier zufrieden
sein.
Ein Gefühl, das die ab Februar 13-Jährige mit Beginn der neuen Saison vermutlich nicht mehr ganz so oft erfahren wird.
„Das war jetzt mein allerletztes Match als U12-Juniorin. Künftig in der U14 treffe ich wohl öfter auf Gegnerinnen, die erstmal einfach zu stark sein werden“, mutmaßt die Schülerin an der
Tornescher Klaus-Groth-Schule.
Doch auch angesichts der erschwerten Bedingungen für das neue Turnierjahr hat Leni Barmbrock Ambitionen.
„Ich weiß zwar nicht genau, wie meine bisherigen Ranglistenpunkte in die neue Altersklasse übertragen werden, aber ich bin jetzt an Position 136 und will auf jeden Fall in diesem Jahr in der
DTB-Liste weiter klettern.“
Um das zu leisten, hat die Zwölfjährige im zurückliegenden Jahr hart gearbeitet.
In einigen Bereichen mit spürbarem Erfolg. „Ich kann mich mittlerweile besser konzentrieren; wenn etwas schief geht, bleib ich gelassener als früher, das hilft sehr“, sagt Leni Barmbrock, die beim TV Uetersen mit Chefcoach Björn Keller trainiert.
„Aber wenn ich jetzt auf dieses Finale zurückblicke, könnte ich wohl als Nächstes an meiner Rückhand arbeiten.“
Diese kann sie gleich von Freitag an bei den 7. Sparda Bank Junior Indoor Open in Neumünster überprüfen.
„Und vielleicht bekomme ich ja auch eine Einladung zu den U14-Landesmeisterschaften im Februar in Kiel“, sagt Leni Barmbrock hoffnungsvoll, hat dabei aber noch ein weiteres Saisonziel für ihre neue Altersklasse.
„Ich habe jetzt dreimal in Folge unser eigenes Sommerturnier in Uetersen in der U12 gewonnen. Jetzt möchte ich auch als U14 mein Glück versuchen, dass die Serie hält.“
Turnierorganisator Jörg Hilpert, der an den fünf Spieltagen der Damen, Herren sowie der Jugendklassen U14 und U16 mit Kollegin Steffi Schoop in Halstenbek und Ellerbek mit 33 Helfern den Überblick behielt, hofft auch, eine eigene Serie fortsetzen zu können.
„Wir haben uns immer besser in den Turnierablauf eingefuchst;
Steffi führt mittlerweile so effizient Buch, dass der Ablauf und die Nebenrunden-Auslosung immer reibungsloser klappen“, sagte Hilpert, der erfreut registriert, dass sich die so gewonnene Entspanntheit in Richtung der Teilnehmer fortsetzt.
„Wir habe noch nie so viel Lob von allen Seiten kassiert.
Das haben wir uns aber auch durch zwei volle Vorbereitungstage direkt vor Weihnachten hart erarbeitet.“
Sportlich war Jörg Hilpert von der Rellingerin Vivienne Kulicke (Großflottbeker THGC) angetan.
Die 23-Jährige marschierte ungesetzt locker durch die Damenkonkurrenz. „Sie studiert in den USA und spielt dort auch am College Tennis.“
Weniger zufrieden war Hilpert, Cheftrainer beim TCE, mit einigen Nachwuchsdarbietungen.
„Imke und Inka hatten am Voßbarg Glück; bei den U12 gab es anfangs extrem viele Streitigkeiten und Probleme unter den Spielern. So habe ich das noch nicht erlebt...“
Alle Ergebnisse 45. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2018
44.Ellerbeker Weihnachtsturnier vom 27.12- 31.12.2017
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Dunlop-Junior-Series U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint Damen/Herren
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint U12-U14-U16
Damen Hauptrunde:
Noma Noha Akugue (Marienthaler THC) gewinnt das 44.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2017 gegen Claudia Hoffmann-Timm (Uhlenhorster Hockey - Club) mit 7:5,6:2
Herren Hauptrunde:
Othar Kordsachia (TTK Sachsenwald) gewinnt das 44.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2017 gegen Nico Hadeler (Suchsdorfer Sportverein von 1921 / SLH) mit 2:6,7:5,10-8
Presseberichte:
Pressebericht Hamburger Abendblatt/Pinneberg vom 02.01.2018 (Ulrich Stückler)
Kurze "Nachtschichten" und Überraschungssieger in Ellerbek
Beim Weihnachtsturnier des TCE bieten 300 Starter in acht Konkurrenzen einige Marathonmatches. Und es gibt ein Finale der Generationen
"Das war wirklich tolles und hochklassiges Tennis. Ein rundum spannendes, heiß umkämpftes Match." Jörg Hilpert, Leiter des 44. Ellerbeker Weihnachtsturniers, das wegen seiner Terminierung bis in den späten Nachmittag am letzten Tag des Jahres hinein eigentlich Silvesterturnier heißen müsste, wurde des Schwärmens nicht müde.
Was der Jugend-Sportwart und Cheftrainer des TC Ellerbek als letztes Spiel am zweiten Turniertag in der Damenkonkurrenz von der erst 14 Jahre alten Prisdorferin Kim Auerswald (TC an der Schirnau) und ihrer Achtelfinal-Kontrahentin Ann-Sophie Funke (17, VfL Westercelle) geboten bekam, nötigte Hilpert Respekt ab – und auch Bedauern: "Sehr schade, dass nur wir von der Turnierleitung und die beiden Väter der Spielerinnen das tolle Match bis zum Ende gesehen haben."
Doch dies will Jörg Hilpert nicht als Kritik an vermeintlichem Desinteresse verstanden wissen; er bringt sogar Verständnis dafür auf, dass sich die Plätze vor dem Court der TCE-Halle am Rugenbergener Mühlenweg nach und nach leerten.
"Die beiden sind ja erst um 22.30 Uhr auf den Platz gegangen und haben dann um jeden einzelnen Punkt so hart gefightet, dass sie erst zwei Stunden später fertig wurden", sagte Hilpert über das Match, das die junge Prisdorferin dann mit 7:5 und 6:2 für sich entschied.
"So spät abends wird auch der größte Tennisfreund schon mal müde und will ins Bett."
Erfahrung der letzten Jahre beschleunigt Turnierverlauf
Für Hilpert und seine bewährte Turnierleitungs-Kollegin Steffi Schoop folgte anschließend eine erfreulich kurze "Nachtschicht".
Hatte sich noch im Vorjahr die Auslosung der Nebenrunden bis 3.30 Uhr hingezogen, so standen die Paarungen für die Spieler, die nach Niederlage im ersten Antritt weitermachen wollten, schon wenig später fest.
"Wir haben aus dem letzten Mal gelernt. Wir versuchen ohnehin, immer wieder Erfahrungen einfließen zu lassen, damit das nächste Turnier noch besser abläuft", sagte Steffi Schoop.
"Diesmal haben wir gleich mit Turnierbeginn mit vorgefertigten Kladdezetteln gearbeitet, um durch einfaches Wegstreichen den Überblick zu wahren."
Die beiden Turniermacher und ihre über 30 freiwilligen Helfer (Hilpert: "Ohne diese tolle ehrenamtliche Unterstützung aus Vereins- und Freundeskreis wäre das Turnier nicht möglich.") können ihren sportlichen Gästen aber nur die Rahmenbedingungen liefern - spielen und siegen müssen die Akteure aber selber.
Und das mussten Kim Auerswald und auch die übrigen Damenspielerinnen anerkennen, dass an der Nummer eins der Setzliste, Noma Noha Akugue (Marienthaler THC), kein Weg vorbei führte.
Die 14-Jährige setzte sich im Viertelfinale gegen die an Acht vorplatzierte Auerswald durch, schaltete in der Vorschlussrunde die Nummer drei Tina Zimmermann
(SV Blankenese) in zwei Sätzen aus und benötigte im "Finale der Generationen" gegen die 30 Jahre ältere Claudia Hoffmann-Timm (UHC) einen Satz Anlauf, um sich mit 7:5, 6:2 die 250 Euro Siegprämie und Punkte für die Damen-Rangliste des DTB zu sichern.
Am anderen Ende des Alterstableaus war Lokalmatadorin Svea Frodell einzige Teilnehmerin des TC Ellerbek beim eigenen Turnier. Bei den Juniorinnen U12 zeigte sie sich in Form, obwohl sie mit ihrer Altersklasse wegen der hohen Meldezahl zum benachbarten Pinneberger TC ausweichen musste.
Während sie sich das Damenendspiel ansah, resümierte sie über ihren eigenen dritten Platz unter 21 Starterinnen. "Doch, ich bin schon zufrieden mit mir", sagte die Zwölfjährige, die von heute an sich den Wettbewerben der U14 stellen muss.
"Ich arbeite jetzt erst mal verstärkt an meiner Rückhand. Für die neue Saison möchte ich dann auf jeden Fall noch in eine höhere Leistungsklasse aufsteigen."
Zufriedenheit aber auch bei den Zuschauern, die zum Turnierabschluss bei den Herren mit Othar Kordsachia einen Überraschungssieger präsentiert bekamen.
Der 26-Jährige vom TTK Sachsenwald schaltete ungesetzt im Viertelfinale Turnierfavorit Vincent Strauch (Uhlenhorster HC) aus und setzte sich dann auch gegen den Schirnauer Fynn Lohse (#9/6:2, 6:2) und im Finale mit 2:6, 7:5, 10:8 gegen Nico Hadeler (#5/Suchsdorfer SV) durch.
Pressebericht Hamburger Abendblatt/Norderstedt vom 02.01.2018 (Karsten Jaeger)
SVHU-Talente sorgen in Ellerbek für Furore
Michelle Weinstock gewinntden U16-Wettbewerb beim44. Tennis-Weihnachtsturnier
Das finale Duell der beiden Clubkameradinnen hatte sich schon ein wenig abgezeichnet. Relativ mühelos spielten sich Michelle Weinstock und Anna-Marie Weißheim (beide SV Henstedt-Ulzburg) durch das 44. Weihnachtsturnier des Tennisclubs Ellerbek und begegneten sich dann am Schlusstag im Endspiel der Altersklasse U16.
Nach einer vor allem im zweiten Satz gutklassigen Auseinandersetzung behielt Weinstock mit 6:1, 7:5 die Oberhand.
Der Ellerbeker Turnierchef Jörg Hilpert (Henstedt-Ulzburg) fand bei der Siegerehrung lobende Worte für die Finalistinnen: "Schön, dass ihr seit Jahren zu uns kommt und das Niveau hebt."
Die beiden 13 Jahre alten SVHU-Mädchen, die eigentlich noch in der U14-Kategorie antreten könnten, waren in der AK 16 beim größten deutschen Nachwuchs-Hallenturnier, das den zweithöchsten nationalen Turnierstatus (J2) besitzt, die einzigen Starterinnen aus dem Kreis Segeberg. Mit Anna Sophia Franz trat ein weiteres Talent des Vereins in der U12 an. Als ungesetzte Spielerin wurde sie erst im Endspiel von Katharina Klein (Stader TC) gestoppt.
Sophie Sohn überzeugtin der U12-Nebenrunde
In der Nebenrunde der weiblichen U12 gab es einen Turniersieg von Laura-Sophie Sohn, die ebenfalls Mitglied des SV Henstedt-Ulzburg ist.
Georg Israelan (LBV Phönix Lübeck) galt als Favorit in der U14, doch dann kam im Halbfinale das Aus für den häufig auf der Anlage in Ortsteil Henstedt trainierenden Deutschen Jugend-Doppelmeister.
Clemens Intert (TC Rot-Weiss Wahlstedt) schied eine Runde vorher im Viertelfinale aus.
Das Weihnachtsmeeting der Tennis-Cracks von morgen war erneut gekoppelt an ein Preisgeldturnier für Damen und Herren um 1000 Euro.
212 Jugendliche schlugen auf, bei den Erwachsenen waren es 88.
Ein faszinierendes Finale gab's in der Damen-Konkurrenz. Dort kam es zum Duell zweier Generationen.
Die an Nummer eins gesetzte Noma Noha-Akugue (14, Marienthaler THC), im Viertelfinale gegen Kim Juliane Auerswald (TC an der Schirnau) siegreich, traf auf die
30 Jahre ältere Claudia Hoffmann-Timm (Uhlenhorster HC) und bezwang die frühere Hamburger Meisterin mit 7:5, 6:2.
Bei den Herren erreichte Fynn Henryk Lohse (TC an der Schirnau) das Halbfinale. Dort verlor er gegen den späteren Turniergewinner Othar Kordsachia (TTK Sachsenwald) mit 5:7, 6:7.
Für Organisator Jörg Hilpert waren die Anstrengungen auch nach der fünftägigen Veranstaltung noch nicht vorbei.
Er hatte sich vorgenommen, am Neujahrstag die Beine hochzulegen. Doch dann musste er seiner Tochter Friederike helfen, die mit dem Auto liegengeblieben war. Die komplette Elektrik ihres Wagens war durch einen Marderbiss außer Gefecht gesetzt worden.
Pressebericht Hamburger Abendblatt/Norderstedt vom 30.12.2017 (Karsten Jaeger)
Tennisspielerin Kim Auerswald trumpft auf
Einige Zuschauer rieben sich schon vor Müdigkeit die Augen, als Kim Juliane Auerswald (Tennisclub an der Schirnau) und Friederike Schultz (VfL Westercelle) beim 44. Weihnachtsturnier des TC Ellerbek um 22.30 Uhr den Platz betraten.
Sie wurden allerdings schnell wieder wach, denn die beiden Rivalinnen zeigten in der Damen-Konkurrenz trotz ungewohnt später Stunde noch ein begeisterndes Match;
damit hatten nur die wenigsten Besucher gerechnet.
Es war dann schon deutlich nach Mitternacht, als die erst 14 Jahre alte, zu Beginn der Hallensaison vom TC Marne zum Kaltenkirchener Verein gewechselte Auerswald den Court als Siegerin verließ – und sich mit einem 7:5, 6:2-Erfolg für das Viertelfinale gegen die an Position eins gesetzte Noma Noha Akugue (Marienthaler THC) qualifizierte.
Nach dramatischem Kampf scheiterte Youngster Laurin Kröger (TC Garstedt) mit 6:0, 3:6, 11:13 an Philipp Pavlenko (TK Blau-Gold Steglitz), der in der deutschen Rangliste an Position 670 geführt wird. Bei den Herren und Damen geht es um ein Preisgeld von insgesamt 1000 Euro.
In den Nachwuchsklassen des mit 300 Teilnehmern besetzten Mammutturniers, das zur dritthöchsten Kategorie in Deutschland zählt, halten sich die Talente aus dem Kreis Segeberg beachtlich.
So erreichten Michelle Weinstock und Anna-Marie Weißheim (SV Henstedt-Ulzburg) bereits das Halbfinale der Altersklasse U16. Dies gelang auch ihrer Clubkameradin Anna Sophia Franz im U12-Wettbewerb.
In der U16-Konkurrenz sind Claus Piening und Momo Sporer (beide SVHU) ebenso ausgeschieden wie der für den Suchsdorfer SV spielende Henstedt-Ulzburger Sean Marcel Saal. Clemens Intert (TC Rot-Weiss Wahlstedt, U14) steht im Viertelfinale.
Die Endspiele des Ellerbeker Weihnachtsturniers, das seit Jahren vom Henstedt-Ulzburger Jörg Hilpert und von Steffi Schoop (Poppenbüttel) organisiert wird, finden am Silvestertag von 9 bis 15 Uhr statt.
Dann werden wie immer Sekt und Berliner gereicht, um den Aktiven und Besuchern den Jahresabschluss zu versüßen.
Pressebericht Hamburger Abendblatt/Pinneberg vom 27.12.2017 (Ulrich Stückler)
Heute beginnt das 44. Ellerbeker Weihnachtsturnier
Das ist eine runde Sache. Genau 300 Tennisspielerinnen und -spieler aus Damen, Herren sowie den Jugendklassen U12, U14 und U16 haben sich zum heute beginnenden 44. Ellerbeker Weihnachtsturnier angemeldet.
Es ist das dritte Mal in Folge, dass die 300er-Marke bei dem Traditionsturnier geknackt wird, das noch 2004 und 2006 Minusrekorde von nur 100 Startern hatte hinnehmen müssen.
Eine Tendenz, die indes die Turnierleiter Jörg Hilpert und Steffi Schoop bei der Planung gehörig ins Schwitzen gebracht hat. "Wegen der hohen Teilnehmerzahl finden die Spiele der weiblichen und männlichen U12 wieder beim Pinneberger TC am Voßbarg 12 statt", verkündete Hilpert im Internet auf der Veranstaltungsseite des TC Ellerbek.
"Alle anderen Klassen spielen bei uns am Rugenbergener Mühlenweg 1 und
bei der SV Halstenbek-Rellingen am Thesdorfer Weg 20."
Die Turniertage beginnen bis Sonnabend um 8.30 Uhr
Während es von heute, 8.30 Uhr an,
für die 300 Teilnehmer in allen Hallen um wertvolle DTB-Ranglistenpunkte und kleine Sachpreise geht, dürfen die erfolgreichsten Akteure bei den Damen und Herren zusätzlich auch noch auf eine
Aufbesserung ihrer Reisekasse spekulieren.
Für die Sieger sind jeweils 250 Euro ausgelobt.
Die Finalverlierer erhalten immerhin 150 Euro als Trost, die Dritt- und Viertplatzierten dürfen sich noch über jeweils 50 Euro freuen.
"Und dabei ist beachtlich, dass wir anders als im Sommer die Preisgelder ausschließlich aus Meldegeldern abdecken", sagt Jörg Hilpert.
Der Turnierchef erklärt nochmal, warum der Club dennoch den Kraftakt auf sich nimmt. "Erst durch diese Preisgelder sind wir mit dem Ellerbeker Weihnachtsturnier in die unterste Kategorie aufgerückt,in der die Teilnehmer auch Rundenpunkte für die Rangliste gewinnen können.
Der sprunghafte Anstieg der Meldezahlen seit 2015 zeigt, dass wir mit der Entscheidung den Wunsch der Spieler getroffen haben."
Bei den Damen ist Noma Noha
Akugue (Marienthaler THC) an Platz eins gesetzt,
Favorit der Herren ist Vincent Strauch (Uhlenhorster HC).
Die Endspiele werden am 31. Dezember von 9 Uhr an in der TCE-Halle ausgetragen, des Herrenfinale soll gegen 15 Uhr das Turnier beenden.
Hilpert: "Und an dem Tag gibt es bei uns traditionell Sekt, Punsch und Berliner für das Publikum. Ein Brauch, den wir sehr gerne pflegen."
Pressebericht Quickborner Tageblatt vom 22.12.2017
Weihnachtsturnier beim TC Ellerbek
Im Jubiläumsjahr des TC Ellerbek steht die 44. Auflage des Weihnachtsturniers an. Fünf Turniertage mit 300 Teilnehmern.
Zwischen den Feiertagen ist im Kreis Pinneberg ordentlich was los. Der TC Ellerbek lädt vom 27. bis 31. Dezember bereits zu seinem 44. Weihnachtsturnier – und das, obwohl der Verein erst Anfang November sein 50-jähriges Bestehen feierte. „Darauf können wir schon stolz sein“, sagt Jörg Hilpert von der Turnierorganisation, der zusammen mit Steffi Schoop seit 2012 die Planung für das Tennis-Spektakel der Ellerbeker übernimmt.
In drei Hallen in Ellerbek, Pinneberg und Halstenbek wird in acht Konkurrenzen um die Titel beim bundesweit äußerst beliebten Tennis-Turnier gespielt. „Wir werden wohl auch in diesem Jahr wieder das größte Turnier zur Weihnachtszeit sein“, freut sich Hilpert.
2016 stellten die Ellerbeker mit der 43. Auflage und 326 Sportlerinnen und Sportlern einen neuen Teilnehmerrekord auf, diesmal beschränkte man die Anzahl auf 300. „Es waren im letzten Jahr einfach zu viele dabei. Wir mussten teilweise bis in die Nacht hinein spielen“, so Hilpert.
Bis in die Nacht hinein war Hilpert dieses Jahr schon in der Vorbereitung auf Achse. Am vergangenen Sonntag um Mitternacht war Meldeschluss, heiß her ging es danach aber trotzdem noch zu. „Seit Sonntag steht mein Telefon nicht mehr still, wir hatten über 50 Nachmeldungen. Die wollten wir natürlich möglichst alle noch berücksichtigen“, erklärt der Organisator. Lediglich drei Nachmeldungen habe man zurückweisen müssen.
Wegen der hohen Nachfrage musste man sogar das Auslosungsprozedere von Mittwoch auf Donnerstag verschieben. Einen reibungslosen Ablauf des Tennis-Marathons will der TC Ellerbek aber auch diesmal gewährleisten. Um dem gerecht zu werden, sind an den fünf Turniertagen insgesamt 48 Helfer aus dem Klub im Einsatz. „Ohne die wäre das alles nicht möglich. Ein großes Dankeschön an den Verein und alle Ehrenamtlichen“, so Hilpert.
Sportlich gesehen erwartet Hilpert einen hochklassigen Ablauf. Von den 57 Startern im Herrenfeld kommen rund ein Drittel aus Leistungsklasse 1, bei den 32 Frauen sind es gut die Hälfte. „Wir haben wieder sehr starke Felder. Da kriegt man einiges geboten“, verspricht Hilpert.
Bei den Damen und den Herren werden insgesamt jeweils 500 Euro an die vier Bestplatzierten verteilt, bei den Junioren gibt es keine Preisgelder.
Die Ellerbeker Fahne hält beim Turnier Svea Frodell hoch, die in der Altersklasse U12 mitspielt. „Die anderen haben sich wegen der starken Besetzung wohl nicht getraut“, sagt Hilpert mit einem Augenzwinkern.
Alle Endergebnisse:
43. Ellerbeker Weihnachtsturnier vom 27. bis 31.12.2016
U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint Damen/ Herren
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint U12-U14-U16
Presseberichte
Ellerbeker Turnier verzeichnet hohe Meldezahlen
28.12.2016 Hamburger Abendblatt von Ulrich Stückler
Tennismüdigkeit? Ein einstiger Trendsport auf Abwärtskurs? Mit derart provokanten Thesen können Jörg Hilpert und Steffi Schoop nichts anfangen, müssen diese sogar belächeln.
Das Leitungs-Duo beim 43. Ellerbeker Weihnachtsturnier, das voraussichtlich bis zum 30. Dezember (zur Sicherheit bis 31. Dezember ausgeschrieben) wieder für Damen und Herren sowie die Juniorenklassen U12, U14 und U16 durch den TC Ellerbek ausgerichtet wird, kann sich vor Anmeldungen kaum retten.
Auf der Internetseite ihres Clubs verkünden die beiden die gute Nachricht, die ihnen selbst ein gehöriges Maß an Mehrarbeit einbrockt:
"Liebe Turnierteilnehmer, aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, tragen wir das 43. Ellerbeker Weihnachtsturnier in drei verschiedenen Hallen aus."
Ausgeschrieben waren die Konkurrenzen ursprünglich nur für die Hallen des TCE am Rugenbergener Mühlenweg und der SV Halstenbek-Rellingen im Thesdorfer Weg 20.
Nun ist auch noch die Halle des Pinneberger TC am Voßbarg 12 als Spielstätte für die Altersklassen männliche und weibliche U12 hinzugekommen.
Spielbeginn ist heute sowie an den weiteren Turniertagen für die 71 Damen- und Herrenspieler sowie die 274 Nachwuchsakteure um 8.30 Uhr.
Ellerbeker Turnier beschert Alicia Melosch reichlich Punkte
02.01.2017 Hamburger Abendblatt von Ulrich Stückler
Halstenbeker Talent erreicht Halbfinale bei 43. Auflage des hochklassigen Events. Ausrichter TCE überholt Turnierkonkurrent in Essen
Mit dieser Einstellung kann es Alicia Melosch noch recht weit bringen. Die 16 Jahre junge Halstenbekerin, die für den Großflottbeker THGC Tennis spielt, hat soeben die Halle des TC Ellerbek am Rugenbergener Mühlenweg verlassen. Sie gesellt sich im gr0ßzügigen und komfortabel warmen Vorraum der Drei-Felder-Halle zu ihren Eltern, die das Match ihrer Tochter im Halbfinale des Damenfelds beim 43. Ellerbeker Weihnachtsturnier aufmerksam verfolgt haben.
Das Mienenspiel der Gymnasiastin, die die 11. Klasse der Johannes-Brahms-Schule in Pinneberg besucht, lässt kaum Rückschluss darauf zu, dass sie soeben als an Rang drei gesetzte Starterin ihre Partie gegen die an sieben vorplatzierte Alisa Diercksen (THC von Horn und Hamm) mit 2:6, 3:6 glatt verloren hat. Gegen den konzentrierten, "humorlosen" Stil der späteren Turniersiegerin war einfach kein Kraut gewachsen.
"Alisa war einfach besser, das muss ich akzeptieren, und ich habe mir zu viel leichte Fehler erlaubt, die mir in meiner Wunschform wohl nicht unterlaufen wären", sagt die 16-Jährige unverändert entspannt. "Das einzige, was mich ein wenig ärgert, ist, dass ich den zweiten Satz eigentlich 4:6 verloren habe; da ist bei uns an der Zähltafel wohl etwas schiefgelaufen."
Dass Alicias gute Laune dennoch nicht zu verhageln war, liegt in ihrer abgelaufenen Saison 2016 begründet. Was ist denn schon ein verlorenes Halbfinale, wenn das ganze Jahr für sich betrachtet schon eine kleine Erfolgsgeschichte ist? "Ich war im Januar noch auf einer Ranglistenposition in den Vierhundertern. Nach Ellerbek bin ich als Nummer 146 der deutschen Damen-Rangliste gekommen. Ich bin also mit dem Jahresverlauf sehr zufrieden und habe ja auch hier in Ellerbek ein gutes Turnier gespielt", sagt Alicia Melosch, die wenig überraschend als sportlichen Wunsch für 2017 den Sprung unter die Top 100 der deutschen Damen angibt. "Und das Halbfinale hier erreicht zu haben, bringt mir ja auch wertvolle Ranglistenpunkte."
Doch jetzt ist erst einmal vor dem nächsten Spieltag am 8. Januar in der Nordliga, für die sie auf der Meldeliste des GTHGC an Position vier geführt wird, de facto aber bislang in zwei Partien Topspielerin ihres Teams war, nur ein wenig Training angesagt, ehe es gegen den TSV Havelse geht. Danach wird das Tempo aber wieder angezogen. Alicia Melosch: "Zurzeit gibt es halt für mich nur die Schule und Tennis; und vom 13. bis 22. Januar stehen ja schon die Hamburger Hallen-Meisterschaften an."
43. Turnierauflage verzeichnet Melderekord in allen Klassen
Erst einmal den "Akku" wieder aufladen. Zumindest für den ersten Tag nach Beendigung ihrer Mammutveranstaltung haben sich die Turnierleiter Jörg Hilpert und Steffi Schoop vor allem eines vorgenommen: Ausschlafen und alles ganz ruhig angehen. "Wir versuchen, grundsätzlich keine Spielerinnen und Spieler, die an unserem Weihnachts-Turnier teilnehmen wollen, abzuweisen. Bisher ist uns das auch immer gelungen", sagt Jörg Hilpert, der beim TC Ellerbek die Ellerbeker Tennisschule leitet.
Dieses Bestreben hat für das Organisatorenduo indes eine spürbare Konsequenz. Das eigene Schlafbedürfnis muss während der Turniertage hintenan gestellt werden. "Wir haben in diesem Jahr mit über 340 Meldungen in acht Konkurrenzen nicht einfach nur einen neuen Teilnehmerrekord aufgestellt", sagt Hilpert. "Erstmals haben wir damit das parallel in Essen stattfindende Event überholt. Wir sind jetzt das größte Turnier zwischen Weihnachten und Neujahr."
Ein erfreuliche Folge daraus, 2015 in die höchste Kategorie nur noch hinter Deutschen Titelkämpfen und Verbandsmeisterschaften aufgestiegen zu sein. "Seitdem gibt es bei uns mehr Ranglistenpunkte zu verdienen. Gewiss ein Grund dafür, weshalb wir nach 312 Startern 2015 nun noch deutlicher die 300er-Marke überboten haben", sagt Hilpert, "außerdem werden wir immer wieder für die angenehme Atmosphäre hier gelobt."
Eine Energieleistung, die wohl auch bei der 44. Auflage 2017 nötig sein wird. Um das Leben als Planer etwas erleichtert zu bekommen, hätte Jörg Hilpert allerdings einen Wunsch an alle Aktiven: "Es
wäre schön, wenn sich nicht wieder über die Hälfte aller Starter erst am letzten Tag der Frist anmelden würde..."Doch viele Starter bringen auch viele Wünsche mit sich. "Wir versuchen, auswärtigen
Spielerin zu ermöglichen, erst am zweiten Turniertag hier sein zu müssen. Außerdem steht an den ersten Tagen fast immer jemand mit einer Frage vor dir", sagt Steffi Schoop und denkt mit etwas
Schaudern an die härteste Phase zurück. "Nach dem zweiten Tag, als endlich jeder seinen ersten Einsatz hinter sich hatte, da konnten wir erst die Nebenrunde auslosen. Jörg und ich haben bis 3 Uhr
morgens hier gesessen."
Der Erfolg wirft auch Fragen auf
03.01.2017 Hamburger Abendblatt von Ulrich Stückler
Organisator Jörg Hilpert spricht über die Grenzen des Ellerbeker Weihnachts-Turniers
Das 43. Ellerbeker Weihnachtsturnier – das Winter-Tennisevent für Damen, Herren und Jugendklassen – ist aus Sicht von Turnierleiter Jörg Hilpert (54) ein voller Erfolg geworden.
Der TC Ellerbek hat mit Hilfe seiner Nachbarn SV Halstenbek-Rellingen und Pinneberger TC, die ihre Hallen zur Verfügung stellten, Maßstäbe gesetzt.
344 Starter über fünf Tage bis in den Silvesterabend in acht Klassen bedeuten nicht nur einen Teilnehmer-Rekord. Dem bis vor zwei Jahren in Leverkusen stattfindenden, nun in Essen ansässigen Wintercup in Nordrhein-Westfalen wurde erstmals der Rang des größten Winter-Hallenturniers "zwischen den Jahren" abgelaufen.
Wohin könnte die Reise für das Weihnachtsturnier noch gehen? Das Hamburger Abendblatt fragte nach.
Herr Hilpert,
ein frohes Neues Jahr wünschen wir. Haben Sie die Turnierstrapazen gut überstanden?
Jörg Hilpert: Das war sehr anstrengend für meine Organisationspartnerin Steffi Schoop und mich. Nachdem wir zum Ende des zweiten Tags bis 3 Uhr morgens die Nebenrunden ausgelost hatten, war das Schlafkonto bis Turnierende tief in den roten Zahlen.
Ich habe mir dafür aber zur Belohnung gleich am Montag einen Tag in St. Peter-Ording gegönnt.
Der Trend ist nicht zu übersehen. Sie haben mit ihrem Weihnachtsturnier Essen den Rang abgelaufen. Wissen Sie, wodurch?
Da wir gemeinsam mit Essen in der höchsten Kategorie für "normale" Ranglistenturniere sind, gibt es bei uns die gleichen Punkte zu verdienen.
Da wir aber einen Tag später als der Wintercup beginnen, bedeutet eine Teilnahme bei uns wohl für einige Spieler, dass sie sich so ihr Weihnachtsfest retten können.
Das wäre jetzt ein Argument, warum einige Sportler nicht nach Essen wollten.
Kennen Sie auch die Gründe, warum es die Spieler gezielt nach Ellerbek zieht?
Wir sind sehr um eine familiäre Atmosphäre bemüht. Wir versuchen, Terminwünsche unserer auswärtigen Gäste so zu berücksichtigen, dass sie erst am zweiten Turniertag antreten müssen.
Dieses Wohlfühl-Klima dürfte sich herumsprechen. Heißt das, Sie planen künftig mit noch größeren Teilnehmerfeldern?
Das ist nicht einfach zu beantworten. Auch mit Nutzung der Hallen bei der SVHR und beim Pinneberger TC sind wir so ziemlich an unsere Grenzen gestoßen.
Dann wiederum haben wir uns zum Ziel gesetzt, keine Spielermeldung ablehnen zu müssen. Eine Vergrößerung durch noch mehr Hallen würde das Turnier unpersönlicher machen; vieles von der Atmosphäre ginge verloren. Würden wir einen Tag früher zeitgleich mit Essen beginnen, gäben wir einen Faktor auf, der uns vom Wintercup abhebt.
Sie haben also noch Klärungsbedarf, wie es mit dem Weihnachtsturnier weitergeht?
Ja, aber wegen der langen Vorlaufzeit muss dies auch bald geschehen. Ich denke, dass wir uns auf der nächsten Vorstandssitzung im Februar oder März die Karten legen werden, ob und wie das Weihnachtsturnier noch wachsen kann.
42. Ellerbeker Weihnachtsturnier vom 27. bis 31.12.2015
U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint Damen/ Herren
Alle Endergebnisse auch bei mybigpoint U12-U14-U16
Patrick Steinmetz (Großflottbeker THGC) gewinnt das 42.Ellerbeker Weihnachtsturnier gegen Adrian Engel (Tennis-Club SCC Berlin) mit 6:2,6:1
Alice Violet (Der Club an der Alster) gewinnt das 42.Ellerbeker Weihnachtsturnier gegen Pia Spanger (Großflottbeker THGC ) mit 6:4,6:2
Pressevorbericht von Karsten Jaeger (Hamburger Abendblatt).
Resonanz der Tennis-Asse erreicht ungeahnte Dimensionen.
Beim Ellerbeker Weihnachtsturnier treten 318 Aktive in drei Hallen an.
Ist das nicht ein bisschen zuviel des Guten? Ja, das glaubte die Ellerbeker Turnierleitung mit Jörg Hilpert und Steffi Schoop anfangs schon. Dann aber entschlossen sich die beiden, der riesigen Nachfrage Rechnung zu tragen und vertrauten gleichzeitig auf das Entgegenkommen benachbarter Tennisclubs. Und die spielen tatsächlich mit: Außer dem Pinneberger TC bekundete auch die SV Halstenbeker Rellingen die Bereitschaft zur Unterstützung und stellt Hallenplatz zur Verfügung. "Dass in drei Hallen gespielt gespielt werden kann, rettet uns", sagt Jörg Hilpert.
Punsch, Sekt und Berliner dürfen einfach nicht fehlen
Am Sonntag geht es am Rugenbergener Mühlenweg und in der Nachbarschaft um 8.30 Uhr los, desgleichen an den darauffolgenden vier Tagen. Die Entscheidungen in den acht Konkurrenzen fallen schließlich wie gewohnt an Silvester in den Nachmittagsstunden (etwa 17 Uhr). Und wie immer gibt es auch diesmal Punsch, Sekt und Berliner für die Beteiligten und Gäste.
Im Mittelpunkt des Interesses stehen erneut die Einzelwettbewerbe der Damen und Herren, bei denen ein Preisgeld von insgesamt 1000 Euro zu verdienen ist. Bei den Herren an Nummer eins gesetzt ist Flemming Peters von Rot-Weiß Wahlstedt, er ist derzeit 138. der deutschen Rangliste. Für Wahlstedt spielt auch Sophia Intert, sie bekleidet Position eins und ist die aktuelle Nummer 99 der nationalen Rangliste.
Jeweils an Nummer acht gesetzt wurden beim Weihnachtsturnier Alexander Roggenkamp (SV Halstenbek-Rellingen) sowie Nachwuchs-As Sibel Demirbaga (Pinneberger TC).
Vom Gastgeber TC Ellerbek schlagen fünf Asse auf: Svea Frodell und Leon Gawronski (beide U 12) sowie Marie Schlicht, Mia-Marie Dahms (beide U 16) sowie Jörn Schoop (Herren).
Während bei den Männern ein 68er Feld zusammengekommen ist, sind es bei den Damen 26. Davon gehören 14 Spielerinnen zur deutschen Rangliste. In den Jugendklassen der U 12, U 14 und U 16 (jeweils männlich und weiblich) sind knapp über 220 Aktive am Start. Eine Reihe von Spielern und Spielerinnen kommt auch diesmal von weit her, darunter drei aus der Umgebung von München und ein Akteur aus dem Schwarzwald.
"Es werden ganz bestimmt aufregende Tage", kündigt Jörg Hilpert an, der mit Steffi Schoop ins vierte Jahr als Organisator geht. "Ich bin sicher, wir werden wieder ausgezeichnetes Tennis sehen."
Pressenachbericht von Karsten Jaeger (Hamburger Abendblatt)
Beim 42. Hallenmeeting des TC Ellerbek starteten 318 Tennis-Asse in acht Konkurrenzen. Der DTB stuft Leistungskategorie höher ein.
Ellerbek.
Der Abschied war verbunden mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen im Sommer. Wenn auf der Anlage am Dubenhorst vom 21. bis 24. Juli das 45. Ferienturnier des TC Ellerbek ausgetragen wird, dürften sich viele der Teilnehmer des gerade zu Ende gegangenen Hallen-Weihnachtsturniers erneut begegnen.
Diese Zuversicht jedenfalls gibt Jörg Hilpert, Cheforganisator des jüngsten, 42. Hallen-Events, zum Ausdruck.
Stärker besucht war das Meeting noch nie: 318 Teilnehmer trafen sich in insgesamt 500 Matches und acht Konkurrenzen.
An den fünf Turniertagen gingen die Lichter in den drei Veranstaltungshallen am Rugenbergener Mühlenweg, bei der SV Halstenbek-Rellingen und beim Pinneberger TC durchweg erst spät aus.
Es war ein Mammutprogramm, das seinesgleichen sucht. "Einen Tag vor Meldeschluss gingen noch 120 Meldungen ein", erklärte Jörg Hilpert, der bei der Organisation wie immer von Steffi Schoop und weiteren Vereinsmitgliedern unterstützt worden ist.
Es galt auch zahlreiche auswärtige Tennisgäste zu betreuen.
Hintergrund: Das Weihnachtsturnier ist mit das größte seiner Art in Norddeutschland. Der Zeitpunkt ist günstig, weil viele Spieler und Spielerinnen zwischen Weihnachten und Neujahr wenig vorhaben.
Jörg Hilpert teilte Julian Battmer, Sportdirektor des Hamburger Tennisverbandes, mit, dass die Turniertage von Ellerbek trotz des starken Andrangs reibungslos abgelaufen waren.
Julian Battmer antwortete sogleich: "In Ellerbek findet das beliebteste Hallenturnier im Hamburger Umland statt. Man hört immer wieder, wie sehr die Atmosphäre geschätzt wird."
Das Ellerbeker Indoor-Spektakel und seine besonderen Geschichten am Rande. So war der junge Henri Ohl von TC Rot-Weiß Tiengen in den Ferien mit der ganzen Familie aus dem Hochschwarzwald angereist und hatte den Ellerbeker Verantwortlichen ein leckeres Früchtebrot aus der heimischen Region geschenkt.
Das Aussscheiden im Viertelfinale der U 14 war schon längst vergessen.
Felina Ermann gehört der Tennisabteilung des 1. FC Nürberg an.
Nachdem sie das Finale in der Altersklasse der U 16 gegen Franziska Sziedat
(TC Lichterfelde Berlin) in drei Sätzen verloren hatte, war für sie noch längst nicht Schluss.
Sie fragte Jörg Hilpert und Steffi Schoop, wo sie mit ihrem Vater in Hamburg denn am besten Silvester feiern könne. Antwort: "Fahrt doch mal zu den Landungsbrücken." Gesagt, getan: Es wurde nach dem Tennis ein aufregender Jahresabschluss.
Jörn Hellfritsch, stellvertretender Vorsitzender des Pinneberger TC, leistete außer der Bereitstellung der Halle am Voßbarg noch einen weiteren Beitrag der Unterstützung. Hellfritsch nahm sich der rund 400 Turnierbälle an, die verbraucht worden waren und recycelt sie demnächst in seiner Firma, damit sie außerhalb von Tennisplätzen weiterverwendet werden können.
Alte Tennisbälle dienen zum Beispielnoch als Anhängerkupplungen, sie sind für Geräuschedämmung und als Untersetzer für Lautsprecher geeignet.
Oder: Jugendliche können in Kindergärten beim Spielen etwas mit ihnen anfangen, und nicht zuletzt bietet sich die Gelegenheit, seinem Hund den gelben Filz vor dem anschließenden "Rücktransport" zuzuwerfen.
Alles nur positiv in Ellerbek? Nicht ganz. Eltern, Gäste und Zuschauer konnten erstmals nicht auf der Tribüne die Spiele in den Hallen verfolgen und waren quasi vorübergehend "ausgesperrt".
Man weiß ja: So mancher Außenstehender redet beim Tennis gern mal rein ins Geschehen, um Sohn oder Tochter Anweisungen zu geben.
Das kommt beim Weihnachtsturnier nicht in Frage... Wichtiger war den Turnierleitern indes, dass die Matches bis auf wenige Ausnahmen absolut fair verliefen.
Jörg Hilpert: "Das ist für ein Event dieser Größenordnung fast ungewöhnlich. Ich musste als Oberschiedsrichter kaum einmal eingreifen."
Was das Niveau angeht, hat die Veranstaltung eine Aufwertung erhalten, für die der Deutsche Tennis Bund sorgte. Zum ersten Mal kam ein neues Turniersystem zum Tragen.
Es trägt den Stempel der drittgrößten Jugend-Leistungskategorie, der sogenannten "J 2", Darüber folgt nur noch die J 1 (Landesebene) und J 0 (deutsche Meisterschaft). Damit übt das Meeting neue Anziehungskraft aus.
Ausgetragen wurden die Altersgruppen U 12, U 14 und U 16 (männlich/weiblich). Bei den Herren und Damen gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 1000 Euro. In den Jugendklassen sorgten Pauline Hellfritsch (Pinneberger TC) und die für Großflottbek spielende Schenefelderin Pia Spanger mit dem jeweiligen Erreichen des Endspieles für das beste Ergebnis.
Strahlendste Siegerin war in der U 12 Noma Noha Akugue vom TSV Glinde, die auf dem Weg zum Gesamtsieg nur ein einziges Spiel (im Finale) abgab. Eine große Überraschung stellte bei den Herren der Finaltriumph von Patrick Steinmetz (Großflottbeker THGC) dar, der sich als ungesetzter Akteur am Ende durchsetzen konnte.
Pauline Hellfritsch vom Pinneberger TC kämpfte sich bis ins Finale der U 14 vor, in dem sie der an Nummer eins gesetzten Hannoveranerin Amelie-Christin Jansen mit 1:6 und 5:7 recht deutlich unterlag. Trotz der Niederlage zeigte sich, dass sie einen großen Sprung nach vorn gemacht hat.
41. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2014
U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Spieltableaus auch bei mybigpoint Damen/Herren
Spieltableaus auch bei mybigpoint U12-U14-U16
Das 41.Weihnachtsturnier 2014 ist nach 305 Spielen (Vorjahr 301), 673 Sätzen (Vorjahr 635) davon 57 Match- Tiebreak's (Vorjahr 38) und über 510 Tennisstunden am 31.12.2013 um 16.15 Uhr beendet worden.
Die 249 Tennisspieler verballerten rund 300 Tennisbälle.
Wir haben viele tolle und spannende Spiele gesehen, die Zuschauer waren vom Können der Spieler begeistert!
Die Turnierleitung bedankt sich bei allen Turnierhelfern, das war eine Weltklasse Leistung!
Die Turnierleitung
Jörg Hilpert und Steffi Schoop.
41.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2014
Die Finalspiele der Hauptrunde im Überblick,
unten alle Ergebnisse im PDF-Format
Herren | Nico Matic | Hamburger Polo Club | 6 6 |
Burina, Tarik | Club zur Vahr/NWE | 4 4 | |
U16 m |
Friedrich Levin Sommerwerck |
NTSV Strand 08 / SLH | 6 6 |
Glenn Busch | THC Ahrensburg / SLH | 2 2 | |
U14 m |
Benjamin Poetzing |
NTSV Strand 08 / SLH | 6 6 |
Luke Joujan | Tennis- u. Sport-Club Glashütte/SLH | 4 4 | |
U12 m | Noel Bartz | Blau-Weiß Ratzeburg / SLH | 7 0 10 |
Fynn Krallmann | TC Falkenberg / NTV | 5 6 8 | |
Damen | Daniela Löchter | TC Unna 02 GW / WTV | 1 6 10 |
Svea Crohn | Spielvereinigung Blankenese | 6 0 5 | |
U16 w |
Evgenia Kokkinaki |
TV Süd Bremen | 6 6 11 |
Jennifer Gorlow |
Stader TC / NTV | 2 7 9 | |
U14 w |
Noma Noha Akugue |
Turn- u. Sportverein Glinde/ SLH | 6 6 |
Kim Juliane Auerswald | Marner Tennisclub / SLH | 2 4 | |
U12 w | Mara Ploumis | Tennisverein Süd Bremen / NWE | 6 6 |
Anna-Marie Weißheim | Itzehoer Tennisverein / SLH | 4 3 |
Fotos von der Siegerehrung:
Endstand Hauptrunde
Endstand Nebenrunde
Presseberichte:
Tennis-Weihnachtsturnier in Ellerbek stößt auf bundesweites Interesse
Es ist so gekommen, wie Jörg Hilpert es befürchtet hatte. Für das 41. Weihnachtsturnier des TC Ellerbek (TCE), das am Sonnabend, 27. Dezember, beginnt, hat sich ein großer Teil der jungen Tennis-Cracks erst im letzten Moment gemeldet.
Ellerbek. Die "Verzögerungstaktik" kann Turnierleiter Hilpert nicht nachvollziehen, gerade auch, weil die Beliebtheit der Veranstaltung allgemein weiter zunimmt. Sogar bundesweit wächst das Interesse stetig.
"Als Organisator steht man plötzlich vor der Situation, dass man nicht endlos Teilnehmer berücksichtigen kann", sagt der Turnierchef, selbst aktiver Herren-40-Spieler beim Hamburger SV und Jugendwart im TCE.
"Wenn die zahlreichen Nachmeldungen früher erfolgt wären, hätten wir problemlos weitere Hallenzeiten buchen können."
Gespielt wird an den fünf Tagen (bis Silvestermittag) nicht nur in der Halle am Rugenbergener Mühlenweg, sondern auch bei der benachbarten SV Halstenbek-Rellingen am Thesdorfer Weg.
Insgesamt 254 Meldungen sind es jetzt geworden, ein Mammutprogramm, das seinesgleichen sucht.
"Einen Tag vor Meldeschluss waren es gerade mal 140", erklärt Jörg Hilpert.
Nie zuvor meldeten so viele auswärtige Tennisgäste für das TCE-Event.
Hintergrund: Das Weihnachtsturnier ist das zweitgrößte seiner Art in Deutschland zum jetzigen Zeitpunkt. Weil zwischen dem Fest und Neujahr einheitlich Ferien sind
(im Gegensatz zum Ferienturnier im Sommer), nehmen sich nicht wenige Tennis-Asse die Zeit, auch von weit her anzureisen.
So spielen diesmal zum Beispiel Tennis-Akteure aus Wiesbaden, Ingolstadt, Karlsruhe, Unna, Heidelberg und Berlin mit.
Ausgetragen werden die Altersgruppe der U12, U14 und U16 (männlich/weiblich).
Bei den Herren und Damen gibt es Preisgelder in Höhe von 1000 Euro. Die Spiele beginnen täglich um 8.30 Uhr und enden wegen des Andrangs nicht vor 21 Uhr. Am Finaltag (Silvester) wird nur noch am Rugenbergener Mühlenweg gespielt.
Quelle 27.12.2014:
Hamburger Abendblatt/Pinneberg
Karsten Jaeger
Nenngeld "gefälscht", Turnierort verwechselt
Rekordträchtige Bilanz, aber auch Kurioses beim Hallenmeeting des TC Ellerbek zwischen den Festtagen. Unter den 254 Akteuren der Jugend, Damen und Herren befand sich auch eine Spielerin von Kreta.
Ellerbek. Silvester? Fand für Jörg Hilpert nicht statt. Weihnachten? Na ja, einige Momente der Besinnlichkeit vielleicht, mehr nicht.
Vorbereitung und Durchführung des 41. Ellerbeker Tennis-Hallenturniers zwischen den Festtagen hatten den Organisator der Traditionsveranstaltung so beansprucht, dass er am letzten Abend des alten Jahres geschafft auf der Couch lag.
Als Silvester in den Mittagsstunden die letzten von 305 Matches gespielt waren, musste der Turnier-Organisator und Jugendwart des TCE erst einmal kräftig durchatmen. Mit Steffi Schoop an der Seite hatte der Leiter der TCE-Tennisschule in 510 Stunden 305 Matches mit 673 Sätzen abgewickelt, rund 300 Bälle waren in den sechs Jugend- und zwei Erwachsenenklassen verbraucht worden.
Und noch eine Zahl erstaunte: 57 aller Partien wurden im Match-Tiebreak des dritten Satzes entschieden.
Die stärkste Resonanz, die es am Rugenbergener Mühlenweg und beim zweiten Spielort in der Halle der SV HR am Thesdorfer Weg je gab, ist zum einen darin begründet, dass das Meeting bundesweit einen guten Ruf genießt, auch angesichts des günstigen Ferientermins. Auch die Tatsache, dass Preisgelder – in diesem Jahr knapp 1000 Euro – ausgelobt werden, finden die jungen Tennis-Gäste klasse.
Beim TC Ellerbek ist mittlerweile der gesamte Vorstand entzückt über das große Interesse.
So war es nicht das erste Mal, dass vom Sportwart bis hin zum Platzwart fast jeder mal in der Organisation tätig wurde, um das verantwortliche Duo Hilpert/Schoop zu entlasten.
Turnierleiter Jörg Hilpert verließ die Halle nie vor Mitternacht
Die ausrichtenden Personen hatten nicht alltägliche Dinge auf dem Zettel. Da fand sich in der Turnierkasse plötzlich ein Geldschein aus Bulgarien (Lew) wieder, der dem 20-Euro-Schein sehr ähnlich ist.
"Wir haben diesen Scherz am Ende nicht so eng gesehen", sagte Jörg Hilpert, der am Tag zuvor sogar schmunzeln musste.
Da war U14-Spieler Leonard Sanders (Uhlenhorster HC) von seinem Vater irrtümlich von Hummelsbüttel zum Wohnort Hilperts nach Henstedt-Ulzburg anstatt zum Spielort nach Ellerbek kutschiert worden.
"Hier ist gar keine Halle", lauteten die Worte der Spielervaters aus dem Auto heraus.
Sportlich auffällig war der Turniersieg des für den Hamburger Polo Club spielenden Pinnebergers Nico Matic. Der gewann das Finale 6:4, 6:4 gegen Tarik Burina (Club zur Vahr Bremen), kassierte 240 Euro und bestätigte damit seinen Aufwärtstrend in der deutschen Rangliste – Platz 87 ist es zurzeit.
Bei den Damen gab es einen Erfolg von Daniela Löchter (Unna), die sich in einem Generationenduell gegen die Rellingerin Svea Crohn, 15, durchsetzte und 180 Euro erhielt.
Die für die SV Blankenese antretende Svea Crohn spielte herzerfrischend aus, gewann auch den ersten Satz (6:1), ehe ihre 20 Jahre ältere Gegnerin die Taktik umstellte und noch mit 6:0 und 10:5 triumphierte.
In der U16 siegte eine Spielerin aus Griechenland.
Jörg Hilpert biss genüsslich in einen Berliner und gönnte sich ein Glas Sekt.
"Allein bei den Herren hatten wir sechs Spieler der Leistungsklasse 1 am Start. Mehr geht eigentlich kaum."
Quelle 03.01.2015:
Hamburger Abendblatt/Pinneberg
Karsten Jaeger
Glinderin Noma Noah Akugue gewinnt Ellerbeker Turnier
Glinde. Noma Noah Akugue hat beim zur Dunlop Junior Series zählenden 41. Weihnachtsturnier des Tennisclubs Ellerbek ohne Satzverlust den Wettbewerb der Juniorinnen U14 gewonnen.
Im Endspiel deklassierte das Toptalent des TSV Glinde ihre Gegnerin Emma Henneke (TV Ost-Bremen) mit 6:2, 6:1.
Ihre Vereinskameradin Yasmine Wagner unterlag im Damen-Einzel erst der späteren Turniersiegerin Daniela Löchter (SG Unna 02) im Halbfinale mit 4:6, 6:7.
Ebenfalls bis in die Runde der letzten Vier kam Glenn Busch (THC Ahrensburg) bei den Junioren U14: Dort gab es ein 4:6, 4:6 gegen den an Position eins gesetzten Friedrich Sommerwerck (NTSV Strand 08), der dann auch das Finale gewann.
Insgesamt absolvierten 249 Spieler in 510 Stunden 305 Matches.
Quelle 03.01.2015:
Hamburger Abendblatt/Storman
TJ
40. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2013
Dunlop-Junior-Series U12-U14-U16 mit Ranglistenwertung
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Das 40.Weihnachtsturnier 2013 ist nach 301 Spielen, 635 Sätzen davon 38 Match- Tiebreak's und über 500 Tennisstunden am 31.12.2013 um 17.15 Uhr beendet worden.
Die 244 Tennisspieler verballerten rund 270 Tennisbälle.
Wir haben viele tolle und spannende Spiele gesehen, die Zuschauer waren vom Können der Spieler begeistert!
Turniersiegerin Damen: Pia Spanger (GTHGC)
Turniersieger Herren: Nico Matic (Polo Club Hamburg)
Die Turnierleitung bedankt sich bei allen Turnierhelfern, das war eine klasse Leistung!
Die Turnierleitung
Jörg Hilpert, Kjell Kühn, Jörn und Stefanie Schoop.
40.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2013
Die Finalspiele der Hauptrunde im Überblick,
unten alle Ergebnisse im PDF-Format
Herren | Nico Matic | Hamburger Polo Club | 6 6 |
Lucas Leppin | Tontaubenklub Sachsenwald | 3 1 | |
U16 m |
Friedrich Levin Sommerwerck |
NTSV Strand 08, SLH | 6 6 |
Niklas Guttau | NTSV Strand 08, SLH | 1 2 | |
U14 m |
Vincent Strauch |
HTHC | 6 6 |
Ilias Abkari | Pro Tennis Hamburg | 0 0 | |
U12 m | Ferdinand Schlüter | Pinneberger TC | 6 6 10 |
Silas Bittner | Eimsbüttler TV | 7 2 3 | |
Damen | Pia Spanger | Grossflottbeker THGC | 4 6 10 |
Marie-Charlot Lonnemann |
TV Vechta,NTV | 6 3 5 | |
U16 w |
Yasmine Wagner |
TSV Ginde,SLH | 7 6 |
Ronja Widell |
TC an der Schirmau,SLH | 5 2 | |
U14 w |
Paula Diederichsen |
Bremer TV | 7 6 |
Lena-Marie Schade | TC an der Schirmau,SLH | 6 2 | |
U12 w | Noma Noha Akugue | TSV Glinde, SLH | 4 |
Kim Juliane Auerswald | Marner TC | 3 aufg. |
Fotos von der Siegerehrung:
Endstand Hauptrunde
40. Ellerbeker Weihnachtsturnier - Junio[...]
PDF-Dokument [17.1 KB]
Endstand Nebenrunde
Pressebericht vom 21.12.2013
Quelle: Hamburger Abendblatt/Pinneberg
von Karsten Jaeger
Aufschlag zum Ellerbeker Jubiläumsturnier
40. Weihnachtsmeeting am Rugenbergener Mühlenweg. An den vier Veranstaltungstagen gibt es von Freitag, 27. Dezember, bis zum Silvestertag außer Geldpreisen auch goldene Pokale zu gewinnen.
Ellerbek. Jörg Hilpert, Steffi Schoop, ihr Bruder Jörn sowie Kjell Kühn sind momentan auf den Tenniscourts im Großeinsatz. Das Quartett aus der Tennisschule des TC Ellerbek gibt einer Gruppe von Jugendlichen auch kurz vor den Festtagen noch regelmäßig intensives Training.
Stimmengewirr erfüllt die Halle, und das wird auch demnächst der Fall sein, wenn von Freitag, 27. Dezember, bis Silvester die Bälle beim traditionellen Weihnachtsturnier des TCE zwischen den Festtagen über das Netz fliegen. Man feiert Geburtstag am Rugenbergener Mühlenweg: Zum 40. Mal läuft die Veranstaltung, die mit knapp 250 Teilnehmern auch in diesem Jahr wieder alle Dimensionen hinsichtlich ihrer Resonanz zu sprengen scheint, denn die Felder sind durchweg proppevoll besetzt.
Eine Minute vor Mitternacht trudelten zum Nennungsschluss vor ein paar Tagen letzte Meldungen online ein, dann sah Veranstalter Jörg Hilpert keine andere Möglichkeit mehr, als einen Meldungsstopp vorzunehmen und der Turnierbegeisterung bei den Gästen aus Nah und Fern ein Ende zu bereiten. "Mir tut es sehr leid, aber es sind uns Grenzen gesetzt, was die Hallenkapazitäten anbetrifft", sagt Hilpert, der Mitglied beim HSV und beim TC Ellerbek ist. Gespielt wird auf insgesamt acht Plätzen – außer auf dem schnellen Teppichboden der Halle am Rugenbergener Mühlenweg (3) auch noch bei der benachbarten SV Halstenbek-Rellingen am Thesdorfer Weg (5).
Beeindruckende Teilnehmerzahl bei den Herren
Zum zweiten Mal nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr stehen neben den Junioren-Konkurrenzen (U12, U14, U16, weiblich und männlich) auch ein Damen- und Herrenwettbewerb auf dem Programm (insgesamt 60 Meldungen). Die Besten können sich über stattliche Geldpreise freuen: Der Herrensieger (64er Feld) verdient 300 Euro, die Gewinnerin bei den Damen (16er Feld) 200 Euro. Zur Austragung kommen jeweils eine Haupt- und eine Nebenrunde, sodass jeder Akteur zumindest zwei Matches bestreiten kann. Die ersten vier der Hauptrunde und die ersten beiden der Nebenrunde erhalten Preise.
"Seitdem Preisgelder ausgeschrieben sind, wächst das Interesse stetig", erklärt Jörg Hilpert, der in der Oberliga-Mannschaft des HSV an Nummer eins bei den Herren 40 gemeldet ist. Das trifft inzwischen auch auf die Junioren-Konkurrenzen zu, bei denen es aber "nur" um Ranglistenpunkte und die Ehre geht. Immerhin winkt allen Siegern ein Pokal, der aus Anlass des Jubiläums in Gold gefasst ist.
Pia Spanger rechnet sich wieder gute Chancen aus
Los geht es wie gesagt gleich nach Weihnachten am kommenden Freitag. Die Spiele beginnen an allen vier Turniertagen schon um 8.30 Uhr, "damit keine Engpässe beim Ablauf entstehen", wie Jörg Hilpert hervorhebt. Als eine der Favoritinnen auf den Turniersieg gilt bei den Damen Pia Spanger (Schenefeld). Die heute 16-Jährige Nordligaspielerin des Großflottbeker THGC schlug vor einem Jahr im Endspiel Anna Janovic von der SV Blankenese).
Bei den Herren ist auch Vorjahresgewinner Lucas Leppin (TTK Sachsenwald) wieder mit von der Partie. In diesem Feld wollen allerdings auch die drei Pinneberger Brüder, Dennis, Nico und Christian Matic ein Wörtchen mitreden. Letzterer tingelte unlängst für einige Zeit auf der ATP-Profitour, schwingt mittlerweile aber wieder in heimischen Gefilden das Racket. Sein Bruder Nico machte kürzlich als Sieger beim Preisgeld-Indoor-Turnier des TSV auf sich aufmerksam.
Pressebericht vom 30.12.2013
Quelle: Hamburger Abendblatt/Pinneberg
von Karsten Jaeger
Werder-Star Marco Bode zu Besuch bei Ellerbeker Tennis-Meeting
Nicht nur von weiter her kommen die Gäste beim Tennis-Weihnachtsturnier des TC Ellerbek, sie sind zuweilen auch noch prominent.
Ellerbek. Jörg Hilpert, Organisator der 40. Auflage der Veranstaltung, freute sich jedenfalls, mit Marco Bode einen ehemaligen Fußball-Bundesliga-Profi von Werder Bremen begrüßen zu können. Der hatte seine Tochter Luca Sophie mitgebracht, die in der Altersklasse der U14 antrat und nach frühem Ausscheiden von ihrem Vater getröstet wurde.
Frühzeitig gescheiterten Spielern und Spielerinnen bietet sich in diesen Tagen allerdings die Möglichkeit, in der Nebenrunde ihre Chance zu suchen. So zum Beispiel Marie Schlicht vom gastgebenden TC Ellerbek, die in der U14 mittlerweile schon das Halbfinale erreichte. Gut schlug sich aus Ellerbeker Sicht auch Lisa Riebandt in der U12 – sie überstand die Auftaktrunde.
Für die größte Überraschung sorgte Younes Hemeicheh aus Elmshorn. Der Nachwuchsakteur des LTC schaltete in der ersten Runde der U16 mit Justus Schröder (Uhlenhorster HC) einen top gesetzten Gegner aus, und das nach einem wahren Marathonmatch mit 10:8 im Matchtiebreak des entscheidenden dritten Satzes.
"Allgemein haben sich bislang allerdings die höher eingeschätzten Akteure durchgesetzt", sagte Turnierleiter Hilpert. Der hat mit seinem Helferstab ein aufwendiges Programm zu bewältigen, das nach seiner Aussage etwa 80 Partien pro Tag beinhaltet. Die 244 gemeldeten Tenniscracks (auch Damen und Herren spielen) kämpfen noch bis zum Silvestermittag um Preisgelder und Ranglistenpunkte.
Pressebericht vom 02.01.2014
Quelle: Hamburger Abendblatt/Pinneberg
von Karsten Jaeger
Heißhunger auf Preisgelder, Goldpokale und Berliner
244 Aktive spielten beim Tennis-Hallenmeeting des TC Ellerbek
Ellerbek . Tennis-Turniere zwischen den Feiertagen und dem Jahreswechsel sind für so manchen Veranstalter ein Wagnis, nicht aber für die Organisatoren des TC Ellerbek. Der Verein vom Dubenhorst richtete nun schon zum 40. Mal sein Weihnachtsturnier aus, das sich selten zuvor stärkerer Beliebheit erfreute wie in diesen Tagen beim Jubiläumsmeeting. 244 Nennungen waren für die Turnierleitung um Jörg Hilpert aber gleichzeitig das Höchstmaß an Zumutbarem in punkto Hallenkapazitäten und Durchführung. Dabei konnten die Ellerbeker die Fünffeld-Halle der SV Halstenbek-Rellingen am Thesdorfer Weg mitbenutzen.
Andererseits ist alles professionell geplant bei der Organisation. Aus dem Vereinsvorstand hatten mehrere Helfer ihre Hilfe zugesagt, sie waren die ideale Ergänzung für Steffi Schoop. Bei der Trainerin und Spielerin der ersten Damenmannschaft des Clubs liefen alle Fäden zusammen. Sie wurde quasi zur EDV-Spezialistin, denn sie verarbeitete einen Großteil der Turnierdaten. "Nebenbei" sorgte Steffi Schoop in der Halle am Dubenhorst (drei Plätze, im Gegensatz zur HR-Halle keine Gastronomie) auch dafür, dass am Schlusstag wie üblich genügend Berliner auf dem Tisch standen, der Sektvorrat reichte und die Hungrigsten unter den Aktiven belegte Brötchen und knackige Würstchen mit Kartoffelsalat serviert bekamen.
Auf den Geschmack waren die Teilnehmer der Herren- und Damenkonkurrenz schon vorher gekommen, als sie den Kampf um die Preisgelder aufnahmen – insgesamt standen 1000 Euro auf dem Spiel, die ausschließlich aus den Nenngeldern zusammenkamen. Insgesamt acht Hauptrunden-Finals und sechs Nebenrunden-Endspiele liefen in den letzten Tagen des Jahres. Jörg Hilpert: "Die erfolgreichsten Aktiven konnten sich Punkte für die deutsche Jugendrangliste sichern und zudem in der neu eingeführten Leistungsklassenwertung verbessern. Das waren für die meisten Teilnehmer neben dem Gewinn von unterschiedlich großen Goldpokalen enorme Anreize."
Die Sieger in den beiden zum zweiten Mal durchgeführten Erwachsenen-Konkurrenzen waren der Pinneberger Nico Matic, der sich im Finale glatt mit 6:3, 6:1 über Vorjahresgewinner Lucas Leppin (TTK Sachsenwald) durchsetzte. Während Matic 300 Euro verdiente, kassierte die Schenefelderin Pia Spanger (sie wiederholte ebenfalls ihren Erfolg) für den Triumph bei den Damen 200 Euro. Der nächste Termin, das 43. TCE-Sommerturnier, steht übrigens bereits fest: Vom 10. bis 13. Juli trifft man sich wieder in Ellerbek.
Weitere Hauptrunden-Sieger des Weihnachtsturniers: männliche U16: Friedrich Levin Sommerwerck (Niendorf), U14: Vincent Strauch (HTHC Hamburg), U12: Ferdinand Schlüter (Pinneberger TC); weibliche U16: Yasmine Wagner (TSV Glinde), U14: Paula Diederichsen (Bremer TV), U12: Noma Noha Akugue (TSV Glinde).
39. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2012
DUNLOP-JUNIOR-SERIES mit Ranglistenwertung,
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Das 39.Weihnachtsturnier 2012 ist nach 321 Spielen, 682 Sätzen und über 500 Tennisstunden am 31.12.2012 um 15.10 Uhr beendet worden.
Die 255 Tennisspieler verballerten rund 300 Tennisbälle.
Wir haben viele tolle und spannende Spiele gesehen, die Zuschauer waren vom Können der Spieler begeistert!
Turniersiegerin Damen Einzel: Pia Spanger (GTHGC)
Turniersieger Herren Einzel: Lucas Leppin (TTK)
Wir hoffen, das Turnier hat euch viel Spaß gemacht und ihr kommt demnächst wieder nach Ellerbek.
Die Turnierleitung bedankt sich bei allen Turnierhelfern, das war eine klasse Leistung!
Die Turnierleitung
Jörg Hilpert, Kjell Kühn und Stefanie Schoop.
39.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2012
Die Finalspiele der Hauptrunde im Überblick,
unten alle Ergebnisse im PDF-Format
Herren | Lucas Leppin |
Tontaubenklub Sachsenwald | 6 6 |
Dennis Matic | Hamburger Polo Club | 3 1 | |
U16 m |
Justus Schröder |
Klipper THC | 6 6 |
Juri Reckow | Klipper THC | 0 4 | |
U14 m |
Paul Boeden |
NTSV Strand 08 | 6 6 10 |
Alexander Lawrenz | HTHC | 3 7 6 | |
U12 m | Adrian Bernhard | Der Club an der Alster | 6 6 |
Luke Joujan | TSC Glashütte | 1 1 | |
Damen | Pia Spanger | Grossflottbeker THGC | 6 6 |
Anna Janovic |
SV Blankenese | 2 3 | |
U16 w |
Helene Grimm |
Bendestorf, NTV | 7 6 |
Elisa Scholz |
Ahrensfelde, SLH | 6 4 | |
U14 w |
Amelie Schröder |
Klipper THC | 6 6 |
Melissa Luma | TC Mürwik, SLH | 4 1 | |
U12 w | Lilly Düffert | TC Boostedt, SLH | 7 6 |
Pauline Hellfritsch | Pinneberger TC | 6 2 |
Fotos von der Siegerehrung:
Endstand Hauptrunde
Endstand Nebenrunde
Pressebericht
Quelle: Hamburger Abendblatt/Pinneberg
Weihnachtsturnier steht unter neuer Leitung
Jörg Hilpert gründet beim TC Ellerbek die Deutsche Tennisschule und richtet bis Silvester das 39. Hallenmeeting durch. 255 Teilnehmer sind dabei - das ist Rekord
Ellerbek. Im vergangenen Jahr hatte es Jörg Freitag angekündigt, nun hat er seinen Rückzug vollzogen. Am Donnerstag beginnt das traditionelle Tennis-Weihnachtsturnier des TC Ellerbek, und es läuft erstmals ohne den langjährigen Organisator, der sein Amt an einen Fachmann im Tennissport weitergegeben hat. Freitags Nachfolger ist Jörg Hilpert, dieser hat auf der Anlage am Dubenhorst kürzlich die Tennisschule des Deutschen Tennis Bundes (DTB) gegründet hat.
Die Durchführung der 39. Auflage des Weihnachtsturniers bildet damit die Premiere für den 50-jährigen Tennis-Lehrer des Hamburger SV. Er hat die Schule viele Jahre in Hamburg-Duvenstedt geführt und möchte nun im Kreis Pinneberg für Belebung sorgen. Hilpert freut sich über eine Teilnehmerzahl von 255 Aktiven, die für das Ellerbeker Turnier gemeldet haben - so viele wie noch nie. "Wir stoßen an unsere Kapazitätsgrenzen, aber ich glaube, das Mammutprogramm ist zu schaffen", sagt Jörg Hilpert, ehemaliger Regionalliga- und Oberligaspieler des HSV, der keinem Akteur nach der Anmeldung eine Absage erteilen musste.
Dem Veranstalter stehen drei Hallen zur Verfügung
Schauplätze sind die Halle am Dubenhorst sowie am Thesdorfer Weg, wo Nachbar SV Halstenbek-Rellingen seine Hallenplätze hat. Auch auf die Sportstätte des HSV in Norderstedt kann der Veranstalter ausweichen. Am Ochsenzoll sollen vornehmlich Trostrundenpartien abgewickelt werden Die Matches laufen also seit heute, die Endspiele stehen dann wie in allen Vorjahren am Silvestertag in den Vormittagsstunden von 9 bis etwa 12 Uhr auf dem Programm. Aber auch das gehört zur Tradition: Wie immer werden den Aktiven, Besuchern und Gästen Berliner angeboten und ein Glas Sekt gereicht.
Insgesamt acht Konkurrenzen kommen zur Austragung, und zwar die U 12, U 14 und U 16, jeweils bei den Jungen und Mädchen. Weil die U21-Wettbewerbe im vergangenen Jahr nicht so gut angenommen wurden, wurde erstmalig eine Damen- und Herrenkonkurrenz ausgeschrieben. Der Sieger bei den Herren erhält 300 Euro, die Damengewinnerin kann sich am Ende über 200 Euro freuen. Insgesamt werden 1000 Euro ausgeschüttet.
Für Gastgeber TCE treten fünf chancenreiche Akteure an
Gastgeber TC Ellerbek hat fünf chancenreiche Nachwuchs-Akteure am Start: Lisa Riebandt in der U 12, in der U 14 Hannah Schultz, Marie Schlicht und Mia-Maria Dahms, jüngere Schwester der Ellerbeker Handballspielerin Melina Dahms. Bei den Jungen ist es in der U 14 Henry Willmann. Der Pinneberger TC ist auch mit einigen Assen vertreten, so zum Beispiel durch Levin Baake und die Geschwister Pauline und Lucas Hellfritsch.
Pressebericht
Quelle: Hamburger Abendblatt/Pinneberg
Ein Tennisturnier mit herzlichem Charakter
Rekordbeteiligung beim 39. Hallen-Tennismeeting erfreut das neue Organisationsteam des TC Ellerbek. Pia Spanger siegt bei den Damen.
Ellerbek. Jörg Hilpert hatte keinen Grund, sich nach der Resonanz bei seinen jungen Tennis-Gästen zu erkundigen. In den Augen fast aller Teilnehmer las der Organisator des 39. Ellerbeker Weihnachtsturniers ab, dass der Verlauf des viertägigen Traditions-Meetings zum Jahreswechsel ein positives Echo gefunden hatte. "Wir kommen wieder" - so lautete denn auch der einhellige Tenor unter den 255 Aktiven, die sich nach der Siegerehrung bei der Turnierleitung verabschiedeten und die Heimreise antraten.
Nicht nur das Glas Sekt und die leckeren Berliner, die den Aktiven und Gästen am Schlusstag angeboten werden, machen die angenehme Atmosphäre auf der Anlage aus. Viele Besucher, darunter Trainer und Eltern der jungen Tennisfreunde, bescheinigten dem Gastgeber TC Ellerbek, ein besonders liebevoll gestaltetes Event mit familiärem und herzlichem Charakter durchgeführt zu haben.
Jörg Hilpert, erstmals Organisator und Nachfolger des langjährigen Verantwortlichen Jörg Freitag, hat als erfahrener Regionalliga- und Oberligaspieler des HSV selbst die Erfahrung machen müssen. "Turniere werden häufig in einem etwas nüchternen und unpersönlichen Rahmen durchgeführt. Dass wir viel Lob erhalten haben, freut uns und ist auch ein Erfolg für all diejenigen, die sich hier engagiert haben, ob auf dem Platz oder hinter den Kulissen."
Der Organisationsstab setzte sich im Wesentlichen aus Hilpert, dazu den jüngeren Steffi Schoop und Kjell Kühn sowie dem im Hintergrund noch einmal eingesprungenen Jörg Freitag zusammen. Jörg Hilpert verwarf den Gedanken, die Teilnehmerfelder zu begrenzen. "Jeder, der sich rechtzeitig anmeldet, soll auch spielen", sagt der Veranstalter. "Da einige Akteure kurzfristig ausfielen, konnte noch der eine oder andere Nachrücker unverhofft in das Geschehen eingreifen."
Lohnenswert war der Einsatz auf dem Tenniscourt ja ohnehin. Aus den Meldegeldern setzten sich die Preisgelder in Höhe von rund 1000 Euro zusammen. Den Löwenanteil verdienten die Sieger bei den Herren (300 Euro) und bei den Damen (200 Euro). Diese beiden Konkurrenzen standen erstmals auf dem Programm, weil sich die Junioren-Felder in den vergangenen Jahren etwas dünn präsentierten. In den Altersklassen U 12, U 14 und U 16 gibt es kein Geld zu verdienen.
Die Bilanz der Tennis-Asse aus dem Kreis fiel nicht gerade umwerfend aus, doch es gab eine erfreuliche Ausnahme. Mit der für den Großflottbeker Tennis-, Hockey- und Golfclub spielenden Pia Spanger setzte sich eine Schenefelderin durch. Die 15-Jährige triumphierte im Damen-Endspiel 6:2, 6:3 gegen Anna Janovic (SV Blankenese) und erhielt wie gesagt 200 Euro. Bei den Herren hieß der Sieger Lucas Leppin (TTK Sachsenwald) - auch er siegte im Finale glatt: 6:3, 6:1 gegen den in Pinneberg aufgewachsenen Dennis Matic.
Viele Spieler und Spielerinnen erkundigten sich nach Ende des Weihnachtsturniers nach dem Termin im kommenden Sommer. Der steht mittlerweile fest. Mit Beginn der Sommerferien in Hamburg und Schleswig-Holstein trifft sich der Nachwuchs vom 20. bis 23. Juni auf der Außenanlage am Dubenhorst. Dann kommt es zur Jubiläumsveranstaltung: Zum 40. Mal wird es beim TC Ellerbek dann heißen: "Ferienturnier".
Einer, dem es in Ellerbek zur Jahreswende besonders gut gefiel, will dann unbedingt wieder mit von der Partie sein: Ignat Kekhter, ein 19 Jahre alter Russe von den Tennisfreunden Ahrensfelde, nahm an allen Tagen die ziemlich lange und umständliche Anfahrt aus dem Kreis Stormarn in Kauf, um sich bis ins (verlorene) Endspiel bei den Herren durchzukämpfen.
Ignat Kekhter wählte dabei übrigens unterschiedliche Transportarten. Mal kam er (verspätet) mit dem Zug, an, mal wurde der junge Mann mit dem Pkw chauffiert, einmal stieg er sogar lächelnd aus dem Taxi . . . "Unglaublich, wie locker es diese Jungen sehen", sagte Jörg Hilpert, der in Ellerbek eine Tennisschule des DTB gegründet hat.
(von
)
Pressebericht DUNLOP
39. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2012
39.Weihnachtsturnier Teilnehmerliste 201[...]
PDF-Dokument [23.5 KB]
38. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2011
Dunlop-Junior Series mit Ranglistenwertung
Damen und Herren Preisgeldturnier mit Ranglistenwertung
Wir freuen uns schon darauf,
viele von Euch beim nächsten Turnier wiederzusehen!
Jörg & Ina Freitag
Die Finalspiele
U21 m | Gregor Radden |
Tontaubenklub Sachsenwald | 6 6 6 |
Tim Wrede | TC am Falkenberg | 7 1 4 | |
U16 m | Andre Ebinal | Der Club an der Alster | 6 6 |
Julian Kleinert | THC Altona-Bahrenfeld | 1 1 | |
U14 m |
Friedrich Levin Sommerwerck |
NTSV Strand 08 | 2 6 6 |
Justus Schröder | Klipper THC | 6 2 2 | |
U12 m | Osman Torski | SV Reinickendorf 1896 | 6 6 |
Julius Chittka | Ratinger TC GW | 0 1 | |
U21 w | Juliane Triebe | Berliner SV 1892 | 6 6 |
Anna Milena Behrendt |
DTV Hannover | 0 1 | |
U16 w |
Pia Spanger |
Grossflottbeker THGC | n n |
Josephine Hilsenstein |
NTSV Strand 08 | n n | |
U14 w |
Anna - Barbara Yanovich |
DTB, RUSSLAND | 7 6 |
Ronja Widell | SV Henstedt-Ulzburg | 5 1 | |
U12 w | Amelie Schröder | Klipper THC | 7 6 |
Aline Buhr | Harburger TB | 5 0 |
Pressebericht
Quelle:Pinneberger Tageblatt
Spannung zwischen den Jahren
ELLERBEK. Zum 38. Mal fand wie immer um diese Zeit das traditionelle Tennis-Weihnachtsturnier des TC Ellerbek statt. Und wie immer
zwischen Weihnachten und Neujahr zeigte sich Turnierleiter Jörg Freitag äußerst zufrieden, wenn auch mit einer kleinen Einschränkung: "Wir haben hier tolles Tennis gesehen. Die Teilnehmer kamen aus
ganz Deutschland. Nur leider sind unsere Nachwuchsspieler im Moment meilenweit von der Konkurrenz entfernt."
Keiner des TC Ellerbek kam über die zweite Runde hinaus. Besser lief es für die Schenefelderin Pia Spanger (SV Blankenese): Nachdem sie bis zum Finale keinen Satz
abgegeben hatte, gewann sie die U 16-Konkurrenz kampflos - ihre Endspielgegnerin Josephine Hilsenstein (NTSV Strand 08) trat krankheitsbedingt nicht an.
Ebenfalls den Weg ins Endspiel fand Tim Wrede (TuS Holstein Quickborn). Der 16-Jährige unterlag bei den Männern U 21 dem an Position eins gesetzten Gregor Radden (TTK
Sachsenwald) in drei Sätzen. "Das war ein richtig spannendes Finale, beide haben sich nichts geschenkt. Auch die knapp 30 Zuschauer haben es nicht bereut, so lange geblieben zu sein", so Freitag. Das
Finale dauerte länger als drei Stunden. Mit 7:6, 1:6 und 4:6 hatte Wrede am Ende das Nachsehen. "Wir sind absolut zufrieden mit dem Turnier und haben das nächste Ende 2012 bereits beim Verband
angemeldet. Allerdings ist eine kleine Änderung geplant. Aus der Altersklasse U21 wird die offene Klasse für Männer und Frauen", so Freitag.
37. Ellerbeker Weihnachtsturnier 2010
37. Ellerbeker Weihnachtsturnier der Tennistalente
„Mit 214 Anmeldungen sind wir an die Grenze unserer Kapazität gekommen“, verkündete Jörg Freitag, Organisator des 37. Ellerbeker Weihnachtsturnier.
Für viele tennisbegeisterte Kinder und Jugendliche aus nah und fern, ist es ein fester Termin nach Weihnachten. Die Zahl der Anmeldungen spricht für sich. Inzwischen
gehört dieses fünftägige Turnier zur Dunlop Junior Serie.
Auch aus Elmshorn nahmen 3 Jungen vom LTCE teil.
Bei den Jungen U12 erreichte Michel Spillner (LTCE) das Viertelfinale und Younes Hemeicheh
(LTCE) kämpfte sich bis zum Finale vor. Beide mussten sich Luca Baumert vom Pinneberger TC geschlagen geben.
56 Teilnehmer hatten sich in der Konkurrenz Männlich U21 angemeldet.
Der 15-jährige Tomas Charlos (LTCE) kämpfte sich bis in das Finale vor.
Erst dort wurde er von Philipp Libuda (TC Stelle) mit einem 3:6; 2:6 gestoppt.
36.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2009
Das war der Knaller: Packende Finals der Tennis-Jugend
Bericht von Thorsten Busse
Ana Ivanovic (Serbien) und Roger Federer heißen die Vorbilder von Nadja Gerber (TC Prisdorf). Vor allem bei den Tennismatches des Schweizer Weltranglistenersten sitzt die 13-Jährige vor dem Fernseher und achtet auf seine Schläge - zuletzt wohl besonders gut, denn Nadja sicherte sich beim 36. Weihnachtsturnier des TC Ellerbek durch ein 7:6, 6:2 über Pia Spanger (Schenefelder TC) den Turniersieg in der U 14.
Ellerbek.
"Der erste Satz war eng. Den hätte Pia auch gewinnen können. Aber dann lief es gut für mich", meinte die Prisdorfer Nachwuchshoffnung.
Der jüngste hat neben der "TV-Schulung" auch handfeste Gründe.
Bis zu viermal die Woche steht Nadja Gerber auf dem Tennisplatz, und das mit vier verschiedenen Coaches. Hauptverantwortlich ist aber Georg Wachsmann.
Wie gut die Talentschmiede in Prisdorf mittlerweile funktioniert, bewies auch Svea Crohn. Sie holte den zweiten Turniersieg für den Kreis Pinneberg in der U 12. Einen dritten Erfolg für den TCP und damit für die hiesige Region verpasste Klubkameradin Nadine Geschke nur knapp. Sie unterlag erst im Finale der U 16 gegen die Wahlstedterin Celine Kirst in zwei Sätzen.
Organisator Jörg Freitag (TC Ellerbek) zog nach fünf anstrengenden Tagen ein positives Fazit. "Mit 218 Teilnehmern gab es einen absoluten Rekord." Diese Tatsache zwang ihn dazu, einige Spiele in die Tennishalle Aspelohe in Norderstedt zu verlegen, da die Kapazitäten in Ellerbek und beim TC Aspria in Hamburg-Rehagen ausgeschöpft waren.
"Für die nächste Veranstaltung müssen wir uns etwas überlegen", sagte er und denkt dabei an eine Begrenzung der Teilnehmerfelder. Grund: Viele Aktive, die in den vergangenen Jahren noch beim Turnier des TC Alsterquelle zu Gast waren, sind nun nach Ellerbek gewechselt. "Hier ist die Atmosphäre einfach besser", äußerten sich so manche Eltern zufrieden.
Auch der zeitliche Ablauf wurde in allen Hallen eingehalten. Ein Verdienst nicht nur von Jörg Freitag, sondern auch seinem Helferteam um seine Frau Ina und Sabine Dahlem (Quickborn).
Letztere hatte sogar noch Zeit, nebenbei bei ihrem Sohn Tino mit zu fiebern, der in der U 12 bei den Jungen überraschend das Endspiel erreichte, dort dann gegen Julian Kruspe (Rahlstedter THC) verlor.
Das schmälerte aber das insgesamt sehr gute Abschneiden der Nachwuchsasse aus dem Kreis keinesfalls. "Es gab schon Zeiten, da waren wir mit einer Viertelfinal-Teilnahme noch gut bedient", sagte Freitag.
Weitere Ergebnisse: U 21, weiblich: Joy Dekubanowski (Großflottbek) - Lorraine Larbig (Club an der Alster) 6:2, 6:3; U 12 männlich: Julian Kruspe (Rahlstedt) - Tino Dahlem (Quickborn) 2:6, 6:4, 7:5; U 14: Silas Lange (Neumünster) - Sebastian Loss (Sottrum) 6:4, 6:2; U 16: Mark Teichmann (Klipper) - Hauke Hoffmann (Aspria) 3:6, 7:5 Aufgabe; U 21 : Philipp Libuda (Stelle) - Philipp Michaelis (Sachsenwald) 7:6, 6:4.
34.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2007
Tennis: 167 Nachwuchsspieler trafen sich beim TC Ellerbek
Das Turnier blüht wieder auf
Begeisterte Jugendliche, eine reibungslose Organisation und tolle Spiele - der Fortbestand der Veranstaltung ist nach dem Rückgang der Meldungen in den Jahren zuvor nicht mehr gefährdet.
Ellerbek.
Mit solch einem Teilnehmer- Ansturm hatten die Turnierverantwortlichen um Jörg Freitag beim 34. Weihnachtsturnier in der Tennishalle am Rugenbergener Mühlenweg nicht gerechnet.
"Wir haben 167 Meldungen erhalten", freute sich Freitag, der sich dadurch gezwungen sah, mit einigen Vorrundenspielen in die Halle an der Goosmoortwiete in Bönningstedt auszuweichen.
"Wir sind sehr dankbar, dass wir so kurzfristig dort Plätze anmieten durften", bedanke sich Rolf-Dieter Möller, Sportwart des TCE.
Musste der Beobachter im Vorjahr angesichts der gesunkenen Teilnehmerzahl von nur noch 55 Aktiven noch ernsthaft um den Fortbestand der Veranstaltung zum Jahreswechsel bangen, deutete sich schon im Sommer bei der 36. Austragung des Ferienturniers an, dass es doch weitergeht.
"Viele Eltern haben uns angesprochen und sich für die Organisation bedankt", so Freitag weiter, der dem Turnier zusammen mit Jana Sommer auch einen standesgemäßen Internet-Auftritt verpasst hat. "Das gehört heutzutage einfach dazu. So kann sich jeder über das Geschehen informieren."
Und so ganz nebenbei schielte er auch auf die Courts, wenn sein Sohn Jan in der U-16-Konkurrenz spielte. Der 14-Jährige, der sich im Vorjahr den Titel in der U 14 sicherte, scheiterte diesmal in der nächst höheren Altersklasse im Achtelfinale an Adrian Preuß (Marienthaler THC). Vielleicht wäre sogar noch mehr drin gewesen, hätte sich sein Filius nicht im Tiebreak des ersten Satzes am Rücken verletzt - somit war er im weiteren Verlauf des Matches chancenlos.
Bis ins Halbfinale der weiblichen U 12 kämpfte sich Nadja Gerber (TC Prisdorf) vor, ehe sie vom "Russen-Express" gestoppt wurde.
"Was Daria Postnikova geboten hat, war Tennis vom Feinsten." Nicht nur Jörg Freitag geriet ins Schwärmen angesichts der Künste der Nachwuchshoffnung der ITA-Profi-21-Tennis-Akademie in Hamburg.
Auch das Endspiel in der männlichen U-21-Konkurrenz begeisterte die Zuschauer. "Was Tim und Fabian geboten haben, war ebenfalls sehenswert." Turnierleiter Freitag meinte damit den ehemaligen Holmer Tim Wrede (jetzt TC am Falkenberg) und Fabian Blödorn (Schenefelder TC), der auch als Favorit in die Partie ging.
Doch dann zwang eine schmerzhafte Rückenverletzung den Schenefelder Oberligaspieler beim Stande von 4:6, 0:1 zur Aufgabe. "Es ging einfach nicht mehr. Und ich wollte nichts riskieren, angesichts der bevorstehenden Punktspiele", sagte er und gratulierte seinem Kontrahenten zum Sieg.
Weitere Platzierungen
U 14 m: 2. Jonas Spanger (Schenefelder TC), 3. Vincent Böhnke (Pinneberger TC).
U 16 m 3. Nico Geschke (TC Prisdorf)
U 16 w: 2. Marie Chikhi (TC Prisdorf)
U 21 w: 3. Linda Bull (SV Halsenbek-Rellingen)
33.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2006
Tennis: Ellerbeks Weihnachtsturnier Es wird schwer für die Asse aus dem Kreis
ELLERBEK.
Die Teilnehmerzahl mit rund 100 Nennungen ist etwas rückläufig, doch trotzdem erwartet Turnierleiter Kay-Uwe Fach wieder gutes Tennis bei seinem Ellerbeker Weihnachtsturnier, das am heutigen Mittwoch beginnt "Die Veranstaltung findet bereits zum 33. Male statt", erklärt er.
Jahr für Jahr ist die Tennishalle auf der Anlage am Rugenbergener Mühlenweg zu einer festen Anlaufstelle für die Tennis-Asse von morgen geworden. So auch in diesem Jahr. Ungefähr die Hälfte aller Teilnehmer steht aktuell in der deutschen Rangliste.
"Da haben es unsere Asse aus dem Kreis Pinneberg natürlich schwer." Trotzdem hofft Kay-Uwe Fach auf die eine oder andere Überraschung seiner Schützlinge.
Gespielt wird ab heute um 9 Uhr bis zum 31. Dezember und zwar in den Altersklassen U 12, U 14, U 16 und U 21, wobei am Silvestertag traditionell nur die Finalspiele ausgetragen werden. "Jeder möchte ja auch so früh wie möglich nach Hause kommen", sagt der Turnierleiter, der auch in diesem Jahr wieder tatkräftige Unterstützung durch Ellen Schümann erhält.
"Ellen wird überwiegend vormittags die Turnierleitung übernehmen. So habe ich auch mal ein paar Stunden Luft und kann ein paar Dinge am Rande des Geschehens vorbereiten", meint Kai-Uwe Fach.
Der Eintritt ist allen Turniertagen frei.
Am Silvestertag hält Fach für alle Teilnehmer und Zuschauer eine kleine Überraschung parat. "Wie auch in den vergangenen Jahren gibt es Sekt und Berliner."
Nach einer kurzen Pause fügt der Turnierleiter schmunzelnd hinzu: "Den Sekt gibt es natürlich nur für die Zuschauer."
Tennis: Organisator Kai-Uwe Fach tritt zurück - künftige Veranstaltungen stehen infrage Jan Freitag kämpfte bis zum Umfallen
Mit dem 13-Jährigen siegte in der U 14 erstmals seit langem wieder ein Ellerbeker. Die Durchführung des Jugend-Meetings erfordert viel Aufwand - 68 Turniere wickelte der TC Ellerbek bisher ab.
Ellerbek. Die Vorhand cross gespielt, so dass Arne Quass (LTC Elmshorn) den Ball nur noch mit Mühe zurückspielen konnte und die nächste Vorhand dann unerreichbar in die Rückhandecke platziert: Dann konnte der 13-jährige Jan Freitag (TC Ellerbek) die Fäuste ballen und sich nach über zweieinhalb Stunden Kampf (4:6, 7:6, 6:3) beim 33. Ellerbeker Tennis-Weihnachtsturnier über seinen Dreisatzerfolg in der U 14 freuen.
"Arne und Jan haben tolles Tennis geboten", zollte auch Vater Jörg Freitag, seines Zeichens Jugendwart beim ausrichtenden TCE, beiden Akteuren ein großes Lob. "Am Ende verfügte Jan wohl über die bessere Fitness", fügte er schmunzelnd hinzu.
Kurze Zeit später durfte sein Sprössling dann den begehrten Pokal aus den Händen von Turnierleiter Kay-Uwe Fach entgegen nehmen. "Jan, nun lach doch mal", ruft urplötzlich seine Mutter während der Siegerehrung. "Er ist wohl zu erschöpft", fügte sie gleich hinzu. Es war immerhin erst seine zweite Finalteilnahme überhaupt in seiner Tenniskarriere.
Jan Freitag, der nebenbei auch noch erfolgreich Tischtennis im TSV Ellerbek spielt, trainiert zweimal die Woche. "Vor allem auf das Training mit Norman Loop (SV Halstenbek-Rellingen) freut er sich immer ganz besonders", sagte Vater Freitag. Für ihn, wie auch für seine Frau, kam dieser Erfolg etwas überraschend. "Das letzte Mal hatte er gegen Arne noch verloren."
Mit Jan Freitag, dessen Idol der spanische Sandplatz-Spezialist Rafael Nadal ist, konnte der TC Ellerbek als Ausrichter nach Jahren wieder einmal einen Turniersieger stellen. "Darauf haben wir lange gewartet", erklärte Turnierleiter Kay-Uwe Fach, der sich die Abwicklung, wie immer in den vergangenen Jahren, mit Ellen Schümann teilte.
Mit Fabian Blödorn konnte sich am Ende noch ein weiterer Spieler aus dem Kreis Pinneberg in die Siegerlisten eintragen. Im Finale der männlichen U 21 besiegte der schon Nordligaerprobte Akteur des Schenefelder TC in einem hochklassigen Match den Russen Yuri Vaschchenko, der derzeit in der Tennis-Academy am Königskinderweg in Schnelsen trainiert, mit 6:4, 3:6 und 6:3.
"Damit hat sich Fabian, der ja schon Stammgast in Ellerbek ist, selbst das schönste Geschenk gemacht", freute sich Fach über den erstmaligen Erfolg des STC-Spielers in der Halle am Rugenbergener Mühlenweg.
Ansonsten hatten es die Teilnehmer aus dem Kreis Pinneberg recht schwer oder mussten, wie im Falle der verletzten Finn Meinecke und Torben Otto (beide Pinneberger TC), vorab absagen. Marie Chikhi erreichte in der U 16 immerhin das Halbfinale, ehe sie dort der späteren Siegerin Kim-Christin Haberl unterlag.
Bedauerliches wurde dann zum Abschluss des Turniers bekannt: Kay-Uwe Fach hat seinen Rückzug angekündigt. "Die 33. Auflage in diesem Winter war mein letztes Weihnachtsturnier." Ein bisschen Wehmut klingt durch, hat er dieses Event - verbunden mit dem alljährlichen Ferienturnier im Juli doch zu einer in ganz Deutschland bekannten Ereignis gemacht. "Immerhin haben wir 68 Mal eine tolle Veranstaltung in Ellerbek auf die Beine gestellt." Ob es auch in der Zukunft in Ellerbek weitergeht, steht in den Sternen. Auf jeden Fall geht mit Kay-Uwe Fach eine Ära in Ellerbek zu Ende.
WEITERE ERGEBNISSE:
Männliche U 12: Marek Teichmann (Klipper THC Hamburg) - Nicolas Brüggert (TC Eichenhof) 6:3, 6:1
Männliche U 16: Lasse Raben (Suchsdorfer SV) - Jesco Wede (Kremperheide) 6:4, 7:5.
Weibliche U 14: Anna Maydanyuk (Tennis Academy Hamburg) - Anna Chanko (Suchsdorfer SV) 6:4, 7:6.
Weibliche U 16: Kim-Christin Haberl (Suchsdorf) - Lena Rybak (TC Vierjahreszeiten) 2:6, 6:1, 6:0
Weibliche U 21: Lisa Morahkovska (UHC Hamburg) - Sarah Lange (TSV Niendorf) 4:6, 6:1, 6:4
31.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2004
Die Asse von morgen schlagen auf Tennis: Beim 31. Weihnachtsturnier des TC Ellerbek von heute bis zum Donnerstag ist vor allem die U-21-Konkurrenz gut besetzt.
Ellerbek. (Bericht von Frank Will)
Zumindest bei denjenigen Tennis-Juniorinnen und -Junioren, die für das 31. Weihnachtsturnier des TC Ellerbek gemeldet haben, ist die Befürchtung, sie könnten vom Schlemmen über die Feiertage Pfunde ansetzen, wohl unberechtigt: Schon von heute an (Beginn 9 Uhr) geht es in der Halle am Rugenbergener Mühlenweg in den Altersklassen U 12 bis U 14 wieder um Pokale.
Das Interesse ist allerdings rückläufig. "Wir haben diesmal 100 Meldungen, rund 40 weniger als 2003, aber dadurch können wir uns auf vier Tage beschränken", gewinnt Kai-Uwe Fach, der das Weihnachts- und das im Sommer ausgetragene Ferienturnier seit mehr als 25 Jahren betreut, diesem Umstand etwas Positives ab. Über die Ursachen des Teilnehmerschwunds kann der 44jährige indes nur spekulieren. "Vielleicht liegt es daran, daß bei vielen zeitgleich stattfindenden Turnieren die ausgelobten Preisgelder den Anreiz erhöhen - aber so etwas kommt für uns keinesfalls in Frage."
Bei den ältesten Startern zieht die Ellerbeker Veranstaltung ohnehin nach wie vor. "Für die männliche U-21-Konkurrenz haben sich 27 Spieler angesagt, davon allein 20 aus der DTB-Rangliste", so Fach. An eins gesetzt ist der Stockelsdorfer Thomas Rupp, den Kreis Pinneberg vertreten in dem stark besetzten Feld Fabian Blödorn (Schenefelder TC) und Patrick Bull (SV Halstenbek-Rellingen).
Zumindest Außenseiterchancen darf sich bei den U-21-Juniorinnen Tanja Sutalo vom TSC Halstenbek ausrechnen. Den ausrichtenden TC Ellerbek vertreten bei den Jungen Tim Meiser (U 16), Moritz Sievers (U 14) und Jan Freitag (U 12) sowie bei den Juniorinnen Carolin Freitag und Maria Franken (beide U 14).
Spielbeginn ist am Rugenbergener Mühlenweg von heute bis Mittwoch um 9 Uhr, am Donnerstag um 10 Uhr, etwas zu gewinnen gibt es nicht nur auf dem Court, sondern auch in einer reich bestückten Tombola. Übrigens: Obwohl die Turniersieger bereits am 30. Dezember - statt an Silvester - ermittelt werden, braucht am Finaltag niemand auf Berliner und ein Gläschen Sekt zu verzichten.
30.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2003
Siegerpokale nur für die Gäste Jugendtennis: Beim traditionellen Hallenturnier des TC Ellerbek gingen die Aktiven aus dem Kreis leer aus.Von Frank Will
Ellerbek. (Bericht von Frank Will)
Schon die Kfz-Kennzeichen der Pkw, die am Finaltag auf dem Parkplatz der Tennishalle am Rugenbergener Mühlenweg in Ellerbek abgestellt waren, belegten die Beliebtheit des Weihnachtsturniers: Auch bei der 30. Auflage zählten wieder zahlreiche Jugendliche aus Berlin und Niedersachsen zu den 144 Teilnehmern, und die weiter gereisten Gäste sicherten sich auch den Großteil der Siegtrophäen, während die Talente des ausrichtenden TC Ellerbek und anderer Vereine aus dem Kreis leer ausgingen.
Gelohnt hatte sich die mehrtägige Anfahrt zum Turnier des TCE für die Familie Raab aus Lüneburg. Der elfjährige Demian gewann unter den Augen von Mutter Maren, Vater Christoph, Schwester Theresa Marie und Bruder Gereon die U-12-Konkurrenz durch ein 7:5 und 6:3 im Finale gegen Friedrich Klasen (TC Hankensbüttel. "Toll, das ist schon mein 32. Pokal", freute sich der Youngster über die von Turnierleiter Kai-Uwe Fach überreichte Siegtrophäe. Eine Vitrine für diese Souvenirs hat Demian bislang aber noch nicht. "Alle Pokale stehen auf seiner früheren Wickelkommode", erzählt Maren Raab.
Auch in der stark besetzten Konkurrenz der U-21-Junioren setzte sich ein Niedersachse durch: Dennis Becker (HTV Hannover), derzeit 858. der DTV-Rangliste, gewann das Endspiel gegen Christian Wiessner (Winterhude/Eppendorf) 6:3, 6:3. In dieser Klasse kam für Henning Jäkel und Fabian Blödorn (beide Schenefelder TC) das Aus in der Runde der letzten 16. "Die beiden haben aber nicht enttäuscht, schließlich waren sie in diesem Klassefeld an zehn und elf gesetzt", befand Kai-Uwe Fach.
Ebenfalls die zweite Runde erreichten U-16-Spieler Phillip Wraske (TC Aue Wedel) sowie die U-21-Juniorinnen Julia Rambow und Mareike Dahms (beide TC Ellerbek).
Erfolgreichster "Einheimischer" war indes Sandro Domröse vom Pinneberger TC, der in der U 14 über Malte Koller aus Buchholz (kampflos), Maximilian Celebi vom Rissener SV (6:1, 5:7, 1:1, Aufgabe Celebi) und Lennart Bochmann von der TSV Reinbek (ohne Spiel) ins Halbfinale einzog, wo er Eric Röbschläger (THC Lüneburg) 1:6, 0:6 unterlag.
Finals:
Mädchen: U 21 : Veronika Markwardt (TC Lichtenrade) - Katalin Busche (SV Blankenese) 6:2, 6:1, U 16 : Jacqueline Schroll (TC Fleestedt) - Vanessa Kammradt (1. SC Norderstedt) 6:3, 6:3, U 14 : Sarah Lange (Niendorfer TSV) - Kim Kristin Langhans (TTK Hamburg) 6:0, 6:1, U 12 : Anna Klasen (TC Hankensbüttel) - Lara Trefz (SC Poppenbüttel) 7:5, 6:4.
Jungen: U 21 : Dennis Becker (HTV Hannover) - Christian Wiessner (Winterhude/Eppendorf) 6:3, 6:3, U 16 : Alexander Sack (Harburger TB) - N. Nöttges (Olympia Neumünster) 4:6, 6:2, 7:6, U 14 : Alexander Siegmund (1. SC Norderstedt) - Eric Röbschläger (THC Lüneburg) 6:4, 6:1, U 12 : Demian Raab (THC Lüneburg) - Friedrich Klasen (TC Hankensbüttel) 7:5, 6:3
29.Ellerbeker Weihnachtsturnier 2002
Ellerbeker Ferienturnier: Die Fachs im Großeinsatz
Ellerbek.
Weihnachten und Tennis sind für die Familie Fach und deren Angehörige seit 29 Jahren untrennbar verbunden. Hans-Werner Fach (80) hob das Ferien- (im Sommer) und auch das Weihnachtsturnier des TC Ellerbek 1974 aus der Taufe. Sohn Kai-Uwe (42) trat das Erbe als Turnierleiter Ende der 70er-Jahre an und ist auch für die 29. Auflage in der Halle am Rugenbergener Mühlenweg (26.-31. Dezember) zuständig.
Vater Fach macht noch den Telefondienst.
Mit 140 Meldungen verzeichnet das traditionelle Jugendturnier, dessen Finals Silvester von 10 Uhr an ausgetragen werden, wieder ein Plus im Vergleich zum Vorjahr. "Mit 60 Spielern aus der deutschen Rangliste haben wir aber auch qualitativ gute Felder", sagte Kai-Uwe Fach.
Während Veranstalter in Hamburg Jugendturniere strichen, weil Sponsoren wegblieben, ist Fach stolz, immer ohne Sponsoren ausgekommen zu sein. "Wir bieten den Teilnehmern wieder eine Tombola und am Finaltag Berliner", so Fach, "und wer darf, bekommt noch ein Gläschen Sekt."
Auch Bürgermeister Klaus David (71) hat dieses Datum im Terminplan und wird auch das letzte Weihnachtsturnier seiner Amtszeit wahrnehmen.
Gespielt wird in den Altersklassen U 21, 16, 14, und 12; bei den Mädchen wurden U 12 und U 14 zusammengefasst. Die ersten Bälle werden am 2. Festtag und den folgenden Tagen um 9 Uhr geschlagen.
Von den Teilnehmern des Kreises ist Till Jäkel, der wie Bruder Henning von Horn Hamm zum Schenefelder TC wechselte, in der U 21 an eins gesetzt. Veranstalter Ellerbek ist durch Ellen Schümann, Julia Rambow, Falco Schulz (alle U 21) und Tim Meyser (U 14) vertreten. Von der SV Halstenbek-Rellingen ist nur Patrick Bull (U 16) dabei.